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Persönlichkeitsrechtsschutz in Ungleichgewichtslagen – am Beispiel des Sports

von Ki-Yeon Nam (Autor:in)
©2007 Dissertation 182 Seiten

Zusammenfassung

Aufgrund der Kommerzialisierung und Professionalisierung vieler Sportarten in den letzten Jahren sind Konfliktpotential und Bereitschaft zur gerichtlichen Auseinandersetzung im Verhältnis zwischen Sportverein oder -verband und Sportler stetig gewachsen. Diese Arbeit soll zur Lösung der Rechtsprobleme beitragen, die sich zwischen Sportler und Verein oder Verband in Zusammenhang mit der Vermarktung der Persönlichkeitsrechte der Sportler ergeben. Wegen einer Ungleichgewichtslage insbesondere im Verhältnis zwischen Sportverband und Sportler im organisierten Sport ist der Schutz des Einzelsportlers im Rahmen der Vermarktungsvereinbarungen vor der übermäßigen Verbandsmacht erforderlich. Zu diesem Zweck werden zunächst Aspekte des Persönlichkeitsrechts des Sportlers erörtert, die für die Werbewirtschaft interessant sind. Damit rückt die «Einwilligung» in die Nutzung dieser Persönlichkeitsrechte in den Mittelpunkt. Die Arbeit untersucht auch die vielfältigen Beschränkungen der Entscheidungsfreiheit des Sportlers über die Kommerzialisierung seiner Persönlichkeit. Im letzten Teil der Arbeit werden in Zusammenhang mit der Rechtmäßigkeit der Vermarktungsvereinbarungen die verschiedenen rechtlichen Instrumente untersucht. Diese Instrumente lassen sich einordnen in solche, die der Abschluss- bzw. der Inhaltskontrolle dienen.

Details

Seiten
182
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631556986
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Sportler Vermarktung Persönlichkeitsrecht Einwilligung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 181 S.

Biographische Angaben

Ki-Yeon Nam (Autor:in)

Der Autor: Ki-Yeon Nam, geboren 1970 in A-san (Südkorea), studierte Rechtswissenschaften an der Universität Chung-Ang in Seoul und schloss sein Studium im Jahr 2000 mit dem Magistertitel LL.M ab. Seit dem Jahr 2000 war der Autor als wissenschaftlicher Referendar an der Akademie The Korean Association of Sport and Entertainment Law angestellt. Seit dem gleichen Jahr arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht an der Universität Chung-Ang in Seoul.

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Titel: Persönlichkeitsrechtsschutz in Ungleichgewichtslagen – am Beispiel des Sports