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Moritz von Schwinds Sängerkriegsfresko auf der Wartburg

Die historischen Quellen und deren Auslegung in der Kunst des 19. Jahrhunderts

von Vladimir Frömke (Autor:in)
©2008 Dissertation XII, 460 Seiten

Zusammenfassung

Besonders durch Friedrich Heinrich von der Hagens Publikation Minnesinger (1838) wurde der mittelalterliche Minnesang im Zeitalter der Romantik in Kunst und Literatur wiederentdeckt, und dessen Inhalte gelangten zu neuer Blüte. 1855 malte Moritz von Schwind im Auftrage Großherzog Carl Alexanders von Sachsen-Weimar-Eisenach während der Rekonstruktion der Wartburg dort sein berühmtes Sängerkriegsfresko. Der Meister bringt in der Mittelgruppe des Bildes – der Szene zwischen Landgräfin Sophie und Heinrich von Ofterdingen – den Grundgedanken mittelalterlichen Minnekonzepts zum Ausdruck und faßt diesen in einem Brief an Bernhard Schädel (1855) in eigene Worte: «Gleichwohl handelt es sich darum, zur Anschauung zu bringen den großen Adel, der im 13. Jahrhundert liegt ... Ich knüpfe da an, wo der Adel liegt, in der hohen Ehrfurcht, die den Frauen gezollt wurde...»

Details

Seiten
XII, 460
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631565117
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wartburgfresko Schwind, Moritz von Der Sängerkrieg Quelle Wartburgkrieg Minnesänger Wiederaufbau
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XII, 460 S., zahlr. Abb. und Graf.

Biographische Angaben

Vladimir Frömke (Autor:in)

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Titel: Moritz von Schwinds Sängerkriegsfresko auf der Wartburg