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Berichtigung, Auslegung und Ergänzung des Schiedsspruchs

Das schiedsgerichtliche Korrekturverfahren nach § 1058 ZPO

von Michael Christ (Autor:in)
©2008 Dissertation XXXII, 402 Seiten

Zusammenfassung

In der Schiedsgerichtsbarkeit besteht ein praktisches Bedürfnis nach einem Mechanismus der nachträglichen Korrektur etwaiger Mängel des Schiedsspruchs. Dem UNCITRAL-Modellgesetz über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit folgend, eröffnet § 1058 ZPO dem Schiedsgericht die Befugnis, den Schiedsspruch nachträglich zu berichtigen, auszulegen und zu ergänzen. Doch wie weit reicht die Korrekturbefugnis des Schiedsgerichts? Wie ist das Korrekturverfahren ausgestaltet? In welchen Fällen unterliegen Korrekturentscheidungen des Schiedsgerichts der Aufhebung durch das staatliche Gericht? Der Verfasser untersucht die sich im Zusammenhang mit der Berichtigung, Auslegung und Ergänzung des Schiedsspruchs ergebenden Fragen und zeigt unter Berücksichtigung rechtsvergleichender Erwägungen Lösungsansätze auf.

Details

Seiten
XXXII, 402
Jahr
2008
ISBN (Hardcover)
9783631569900
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Korrektur Internationale Schiedsgerichtsbarkeit Deutschland Schiedsgericht Schiedsspruch Schiedsrichterliches Verfahren
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XXXII, 402 S.

Biographische Angaben

Michael Christ (Autor:in)

Der Autor: Michael Christ, geboren 1972; Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main (Erste juristische Staatsprüfung, 1998), Paris X Nanterre (Licence en Droit, 1995) und London, Queen Mary College (LL.M., 2000); Zweite juristische Staatsprüfung 2002; Rechtsanwalt in Frankfurt am Main seit 2003; Promotion 2007.

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Titel: Berichtigung, Auslegung und Ergänzung des Schiedsspruchs