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Translation und Transgression

Interkulturelle Aspekte der Übersetzung(swissenschaft)- Redaktion: Michaela Auer

von E.W.B. Hess-Lüttich (Band-Herausgeber:in) Ulrich Müller (Band-Herausgeber:in) Siegrid Schmidt (Band-Herausgeber:in) Klaus Zelewitz (Band-Herausgeber:in)
©2009 Konferenzband 386 Seiten

Zusammenfassung

Der Titel des Bandes – Translation und Transgression – ist zugleich Programm. Er verbindet die Darstellung von Formen und Verfahren, Problemen und Chancen der Übersetzung mit Antworten auf die Frage, wie Übersetzen und Dolmetschen dafür fruchtbar gemacht werden kann, Differenzen zwischen Kulturen zu erkennen, zu verstehen, zu verringern, zu überbrücken. Das Buch versammelt Beiträge namhafter Germanisten aus aller Welt sowohl zur alltags- und berufspraktischen Übersetzung als auch zur fachlichen und literarischen Translation anhand von Beispielen mit Bezug auf zahlreiche Sprachenpaare, jeweils verstanden als Praxis transkulturellen Handelns von Kulturmittlern. Es handelt sich dabei um die translationswissenschaftlichen Ergebnisse eines von der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik und der Universität Vilnius gemeinsam durchgeführten Kongresses in Litauen.

Details

Seiten
386
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631583999
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Interkulturelle Germanistik Übersetzungswissenschaft Translationsforschung Interkulturelle Kommunikation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 386 S., 1 Abb.

Biographische Angaben

E.W.B. Hess-Lüttich (Band-Herausgeber:in) Ulrich Müller (Band-Herausgeber:in) Siegrid Schmidt (Band-Herausgeber:in) Klaus Zelewitz (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Ernest W. B. Hess-Lüttich lehrt Germanistik (Sprach- und Literaturwissenschaft) an der Universität Bern (Schweiz) und der University of Stellenbosch (Südafrika). Sein Forschungsschwerpunkt ist Dialogforschung. Er hat ca. 40 Bücher geschrieben oder herausgegeben und über 300 Aufsätze verfaßt. Er ist Präsident der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GiG) und lehrte als Gastprofessor an zahlreichen europäischen, asiatischen, afrikanischen, nord- und südamerikanischen Universitäten. Ulrich Müller ist Ordinarius (ab 2009 Emeritus) für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Salzburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Mittelhochdeutsche Lyrik, Editionswissenschaft, Mythen-Rezeption, Mittelalter-Rezeption und Musiktheater. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher und Aufsätze, Herausgeber etlicher Bücher und Buchreihen, Träger verschiedener Auszeichnungen und war Präsident sowohl der GiG (bis 2006) als auch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft (bis 2007). Siegrid Schmidt ist Vertragsassistentin für Ältere deutsche Literatur an der Universität Salzburg. Sie lehrt, forscht und publiziert im Bereich der Germanistischen Mediävistik (Schwerpunkt: Mittelalter-Mythen und -Rezeption). Bis 2006 hatte sie die Geschäftsführung der GiG inne. Klaus Zelewitz lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Salzburg. Sein Interesse gilt vor allem der österreichischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie dem Barocktheater. Bis 2006 war er im Vorstand der GiG. Er engagiert sich besonders für die Germanistik in Mittel- und Osteuropa.

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Titel: Translation und Transgression