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Éros Lógos Musiké

Gottfrieds ‘Tristan’ oder eine utopische renovatio der Dichtersprache und der Welt aus dem Geiste der Minne und Musik?

von Anna Sziraky (Autor:in)
©2003 Dissertation 550 Seiten

Zusammenfassung

Gottfrieds ausgeprägtes Sprachbewusstsein ist von der Forschung immer wieder hervorgehoben worden. Der Dichter beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie sich die ganze Existenz umfassende Tristanminne sprachlich darstellen lässt. In dieser Studie geht die Autorin von der These aus, dass die Triade Minne – Sprache – Musik bei Gottfried als organisierendes musikgemässes Grundprinzip in der Dichtung, der Rezeption und in der Gestaltung des Weltbildes waltet. In drei Schritten werden die Beziehungen zwischen Minne und Sprache, zwischen Sprache und Musik (im mittelalterlichen Sinne des Wortes) und schliesslich zwischen Minne und Musik untersucht.

Details

Seiten
550
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783039100361
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gottfried (von Straßburg) Tristan und Isolde Sprache Gottfried von Strassburg Musik Chiasmus Augustinus Minnegesang Boethius Tristan
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt/M., New York, Oxford, Wien, 2003. 550 S.

Biographische Angaben

Anna Sziraky (Autor:in)

Die Autorin: Anna Sziraky, geboren 1960, studierte Germanistik, Italianistik und Romanistik an der Universität Genf. Seit 1985 unterrichtet sie als «chargée d’enseignement» deutsche Literatur des Mittelalters an der Universität Genf und macht Übersetzungen ins Französische.

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Titel: Éros Lógos Musiké