Frühe Formen musikalisch-rhetorischer Figuren
Ausdrucks- und Gestaltungsmittel in Vokal- und Instrumentalmusik des 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts
					
	
		©2013
		Dissertation
		
			
				
				139 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Ausgehend von der Musica poetica Joachim Burmeisters werden in dieser Arbeit musikalisch-rhetorische Figuren als verbreitetes Phänomen schon des 16. Jahrhunderts untersucht. Dabei läßt sich ein Bogen schlagen von der frankoflämischen Schule über die beiden Gabrieli in Venedig bis hin zu deren Schülern, zu Schütz und schließlich bis zu Monteverdi. In dieser Epoche und bei diesen Komponisten werden Grundzüge, Figuren-«Vorläufer», Tendenzen, Ausdifferenzierungen und Entwicklungen aufgezeigt. Unter Einbeziehung zeitgenössischer theoretischer Traktate, die immer mehr Regeln zur Textvertonung bieten, wird verdeutlicht, daß die Grundgedanken der Burmeisterschen Lehre längst nicht nur in der Praxis verankert waren. Dabei bleibt selbstverständlich die Nähe von Seconda pratica und musikalisch-rhetorischen Figuren nicht unberücksichtigt, ebenso wie der Affektausdruck in der Instrumentalmusik.
			
		
	Details
- Seiten
 - 139
 - Erscheinungsjahr
 - 2013
 - ISBN (Paperback)
 - 9783631638347
 - ISBN (PDF)
 - 9783653027334
 - DOI
 - 10.3726/978-3-653-02733-4
 - Sprache
 - Deutsch
 - Erscheinungsdatum
 - 2013 (Mai)
 - Schlagworte
 - Wort-Ton-Verhältnis Burmeister, Joachim Affektdarstellung Frankoflämische Schule Schütz, Heinrich Monteverdi, Claudio
 - Erschienen
 - Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 139 S., 1 Tab., 27 Notenbeispiele
 - Produktsicherheit
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