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Zweisprachigkeit und Schulerfolg

Das Beispiel Burgenland

von Klaus-Börge Boeckmann (Autor:in)
©1997 Dissertation 208 Seiten
Reihe: Arbeiten zur Sprachanalyse, Band 26

Zusammenfassung

In dieser Studie wird durch eine quantitative Erhebung des Schulerfolgs zweisprachiger Schüler und Schülerinnen im Burgenland und eine Serie von narrativen Interviews die Hypothese bekräftigt, daß Zweisprachigkeit unter Umständen positive Auswirkungen auf die kognitive Entwicklung haben kann. Nachteile von Zweisprachigkeit konnten nicht beobachtet werden. Zweisprachige Schüler und Schülerinnen hatten fast durchweg einen höheren Schulerfolg aufzuweisen als einsprachige. In gewissen Kontexten brachte der Besuch von zweisprachigen Schulen aber auch einsprachigen Schülern und Schülerinnen Vorteile. Eine Analyse der Stärken und Schwächen des aktuellen Systems liefert die Grundlagen für mögliche Verbesserungen und Weiterentwicklungen mehrsprachiger Schulen im Burgenland.

Details

Seiten
208
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783631310595
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 208 S., 7 Abb., 24 Tab.

Biographische Angaben

Klaus-Börge Boeckmann (Autor:in)

Der Autor: Klaus-Börge Boeckmann wurde 1964 geboren und lebt seit 1980 in Österreich. Studium der Pädagogik und Sprachwissenschaft in Klagenfurt und Wien. Forschungen zu Zweisprachigkeit und Interkulturellem Lernen in Kärnten und im Burgenland. Mitarbeit im Projekt «Interkulturelle Lernbetreuung» und dann Universitätsassistent für Deutsch als Fremdsprache in Wien. Derzeit Lektor an der Universität Osaka, Japan. Publikationen zu Fremd- und Zweitsprachunterricht, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität.

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Titel: Zweisprachigkeit und Schulerfolg