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Kooperative Joint Ventures in der Europäischen Union

Eine Analyse der kartellrechtlichen Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission zu kooperativen Gemeinschaftsunternehmen

von Lutz Christian Funke (Autor:in)
©1998 Dissertation XXVII, 273 Seiten

Zusammenfassung

Kooperative Joint Ventures bieten für vielfältige Projekte internationaler Unternehmenszusammenarbeit den geeigneten Rahmen - ihre Zulässigkeit nach europäischem Kartellrecht ist jedoch unsicher. Dies liegt zum einen an dem komplexen Charakter dieser Gemeinschaftsunternehmen, die gleichzeitig Elemente von Kartellierung und Zusammenschluß aufweisen. Zum anderen läßt die Verwaltungspraxis der Europäischen Kommission keine klare Linie erkennen. Diese Intransparenz der kartellrechtlichen Rahmenbedingungen stellt für die Praxis einen erheblichen Unsicherheitsfaktor bei der Ausgestaltung von Gemeinschaftsunternehmen dar. Im Rahmen einer kritischen Analyse der Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission zeigt der Autor auf, unter welchen Voraussetzungen kooperative Joint Ventures unter das Kartellverbot des Art. 85 Abs. 1 EG-Vertrag fallen, und in welchen Fällen eine Freistellung von diesem Kartellverbot nach Art. 85 Abs. 3 EG-Vertrag gerechtfertigt erscheint.

Details

Seiten
XXVII, 273
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631314494
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. XXVII, 273 S.

Biographische Angaben

Lutz Christian Funke (Autor:in)

Der Autor: Lutz-Christian Funke, geboren 1963, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Frankfurt a.M., Freiburg i.B. und Genf. Zweites Staatsexamen am Kammergericht Berlin. Diplome de Hautes Etudes Européennes am Europakolleg Brügge. Promotion 1996.

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Titel: Kooperative Joint Ventures in der Europäischen Union