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Beweiserleichterungen im Umwelthaftungsrecht

von Birgit Klimeck (Autor:in)
©1998 Dissertation 201 Seiten

Zusammenfassung

Spektakuläre Umweltkatastrophen, wie der Reaktorunfall in Tschernobyl, das Tankerunglück der Exxon Valdez und die Brandkatastrophe bei der Chemiefirma Sandoz, lösten Ende der achtziger Jahre eine Reform des Umwelthaftungsrechts aus. Beklagt wurde vor allem, daß Umweltverschmutzer vor der Haftung häufig gefeit sind, weil ihnen die Schadensverursachung nicht nachgewiesen werden kann. Das am 1.1.1991 in Kraft getretene Umwelthaftungsgesetz will dem Geschädigten den Beweis durch die Ursachenvermutung nach 6 UmweltHG erleichtern. Die Abhandlung untersucht und bewertet die Effizienz der neuen gesetzlichen Beweiserleichterung im Vergleich mit der bisherigen Rechtslage. Darüber hinaus entwickelt sie Lösungsvorschläge für offengebliebene Fragen.

Details

Seiten
201
Jahr
1998
ISBN (Paperback)
9783631326978
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 201 S.

Biographische Angaben

Birgit Klimeck (Autor:in)

Die Autorin: Birgit Klimeck studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. 1993 legte sie das Erste Juristische Staatsexamen vor dem Justizprüfungsamt beim Oberlandesgericht Hamm ab. In der Folgezeit war sie am Lehrstuhl für Zivilprozeßrecht, Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht von Prof. Dr. Klaus Schreiber an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Den juristischen Vorbereitungsdienst am Landgericht Essen schloß sie 1997 mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen ab, die Promotion im gleichen Jahr.

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Titel: Beweiserleichterungen im Umwelthaftungsrecht