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Rechtliche Grenzen für die Vereinbarung von nachvertraglichen Wettbewerbsverboten mit GmbH-Geschäftsführern

Insbesondere zur Anwendbarkeit der §§ 74 ff. HGB

von Anna Caroline Gravenhorst (Autor:in)
©1999 Dissertation XXXI, 139 Seiten

Zusammenfassung

Das BAG hat die 74 ff. HGB über nachvertragliche Wettbewerbsverbote von Handlungsgehilfen allmählich auf alle Arbeitnehmer ausgedehnt. Es sieht sogar die gesetzlichen Ausnahmen von der Karenzentschädigungspflicht als ungültig an. In zeitlich versetzter Parallelentwicklung hat der BGH einzelne Regelungen der 74 ff. HGB zunehmend auch auf GmbH-Geschäftsführer angewandt. Bis heute hat der BGH allerdings insbesondere die Anwendung von 74 Abs. II HGB abgelehnt und damit auf eine Entschädigungszusage als grundsätzliche Voraussetzung eines wirksamen Wettbewerbsverbots verzichtet. Die Arbeit plädiert mit im wesentlichen verfassungsrechtlicher Argumentation dafür, die bisherige Entwicklungslinie fortzuführen und die 74 ff. HGB insgesamt auch auf GmbH-Geschäftsführer anzuwenden.

Details

Seiten
XXXI, 139
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631349069
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. XXXI, 139 S.

Biographische Angaben

Anna Caroline Gravenhorst (Autor:in)

Die Autorin: Anna Caroline Gravenhorst, Jahrgang 1969, studierte Biologie und Rechtswissenschaft in Göttingen und Freiburg i. Br. Seit 1998 ist sie Rechtsreferendarin in Hamburg; Promotion 1999.

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Titel: Rechtliche Grenzen für die Vereinbarung von nachvertraglichen Wettbewerbsverboten mit GmbH-Geschäftsführern