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Die Rundfunkveranstaltungsfreiheit und das Zulassungsregime der Rundfunk- und Mediengesetze

Eine verfassungs- und europarechtliche Untersuchung der subjektiv-rechtlichen Stellung privater Rundfunkveranstalter

von Peter Charisse (Autor:in)
©1999 Dissertation 280 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit versucht, den verfassungs- und europarechtlichen Rahmen der Rundfunkveranstaltung ganz grundsätzlich zu systematisieren und konkrete Berechtigungen der privaten Veranstalter innerhalb des geltenden Zulassungsverfahrens herauszuarbeiten. Behandelt werden originäre Veranstaltungsrechte im Sinne einer Rundfunkveranstaltungsfreiheit, aber auch Ansprüche auf die Zuweisung von technischen Übertragungskapazitäten. Schließlich wird auf Rechte der Bewerber im Falle der Ausschreibung von knappen Übertragungsmöglichkeiten eingegangen. Dabei setzt sich der Verfasser kritisch mit der Ausgestaltungsdogmatik des Bundesverfassungsgerichts auseinander und befaßt sich eingehend mit dem Begriff der «allgemeinen Gesetze» des Art. 5 Abs. 2 GG. Systematisch analysiert wird daneben die Struktur der Grundfreiheiten des EG-Vertrags und Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung des Jahres 1998 für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet des Rundfunkrechts und der Rundfunkökonomie ausgezeichnet.

Details

Seiten
280
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631351055
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 280 S.

Biographische Angaben

Peter Charisse (Autor:in)

Der Autor: Peter Charissé, Jahrgang 1969, studierte Rechtswissenschaften in Mainz und war nach seinem zweiten Staatsexamen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht einschließlich Völker- und Europarecht tätig. Promotion 1999.

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Titel: Die Rundfunkveranstaltungsfreiheit und das Zulassungsregime der Rundfunk- und Mediengesetze