Die Gesetzgebungssystematik der Versuchsstrafbarkeit von Verbrechen und Vergehen im StGB
©2001
Dissertation
VI,
200 Seiten
Reihe:
Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht, Band 51
Zusammenfassung
Die Arbeit hinterfragt die gesetzgeberische Entscheidung, die Verbrechen des StGB ausnahmslos im Versuch unter Strafe zu stellen, die Versuchsstrafbarkeit von Vergehen dagegen von einer Einzelanordnung im jeweiligen Tatbestand des Besonderen Teils abhängig zu machen (§ 23 I StGB). Dabei bieten die Gesetzesbegründungen seit Entstehen des StGB das maßgebliche Material der Abhandlung. Die hierin angeführten Erwägungen des Gesetzgebers werden einer kritischen Betrachtung unterzogen und sodann systematisiert. Dabei werden alternative Rechtsinstrumente der Vorfeldstrafbarkeit in die Betrachtung einbezogen, um sie von der Versuchsstrafbarkeit abzugrenzen und ihre Kombinierbarkeit mit der Versuchsstrafbarkeit darzustellen.
Die Arbeit bietet eine Systematik für die Normierung der Versuchsstrafbarkeit, die die kategorische Anordnung der Versuchsstrafbarkeit von Verbrechen in Frage stellt.
Die Arbeit bietet eine Systematik für die Normierung der Versuchsstrafbarkeit, die die kategorische Anordnung der Versuchsstrafbarkeit von Verbrechen in Frage stellt.
Details
- Seiten
- VI, 200
- Jahr
- 2001
- ISBN (Paperback)
- 9783631370360
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001, VI S., 200 S.