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Hybrides Erzählen und hybride Identität im britischen Roman der Gegenwart

von Christin Galster (Autor:in)
©2002 Dissertation 388 Seiten

Zusammenfassung

Was fängt ein Leser mit einem Roman an, der ihn, anstatt eine «ordentliche» Geschichte zu erzählen, mit Briefen, Gerichtsprotokollen, wissenschaftlichen Abhandlungen, Drehbuchausschnitten, Bildbeschreibungen oder sogar Kochrezepten konfrontiert? Und wie soll ein Literaturwissenschaftler ein solch hybrides Gebilde aus unterschiedlichen Gattungen, Medien und Diskursen analysieren? Die vorliegende Studie entwickelt ein differenziertes Begriffsinstrumentarium für die Analyse hybriden Erzählens in Vergangenheit und Gegenwart. Nach einem Überblick über hybride englische Erzähltexte vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart zeigt sie anhand detaillierter Einzelstudien, wie eng die Konstruktion hybrider Identitäten in zeitgenössischen britischen Romanen mit einer Hybridisierung des Erzählens verbunden ist.

Details

Seiten
388
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631383483
Sprache
Deutsch
Schlagworte
hybridity rushdi postcolonialism
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 387 S., 4 Abb.

Biographische Angaben

Christin Galster (Autor:in)

Die Autorin: Christin Galster wurde 1967 in Amberg geboren. Sie absolvierte von 1986 bis 1990 in München eine Ausbildung zur staatlich geprüften Übersetzerin und Dolmetscherin und studierte anschließend an den Universitäten Regensburg und Durham Anglistik und Geschichte. Seit 1997 ist sie als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Englische Literaturwissenschaft an der Universität Regenburg beschäftigt.

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Titel: Hybrides Erzählen und hybride Identität im britischen Roman der Gegenwart