Fernsehwerbung im Programm
Die zunehmende Kommerzialisierung des Fernsehprogramms im Zeitalter einer Ökonomisierung der Aufmerksamkeit als verfassungs-, wettbewerbs- und rundfunkrechtliches Problem
©2002
Dissertation
XXVI,
382 Seiten
Reihe:
Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht, Band 29
Zusammenfassung
Der Autor geht der Zulässigkeit redaktioneller Werbeformen im Fernsehprogramm nach. Er untersucht dabei insbesondere die rechtliche Zulässigkeit neuer Werbeformen. Dabei setzt er sich intensiv mit den marketing- und medienkommunikationswissenschaftlichen Hintergründen neuer Werbeformen auseinander und durchleuchtet kritisch die Praxis der Werberegulierung in Deutschland. Besondere Bedeutung nimmt die Frage nach den Auswirkungen des 4. Rundfunkänderungsstaatsvertrages auf die Werbepraxis ein. Zahlreiche neue Ansätze in der Literatur sowie bei den Instanzgerichten werden einer kritischen Analyse unterzogen. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob und wenn ja in welchem Ausmaß eine «Ökonomisierung der Aufmerksamkeit» Einfluss auf die rechtliche Trennung von Werbung und redaktionellem Programm hat.
Details
- Seiten
- XXVI, 382
- Jahr
- 2002
- ISBN (Paperback)
- 9783631389171
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- verblödung kommerz werbung
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XXVI, 382 S.