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Lob und Unschuld der Ehefrauen: Analytische Betrachtungen zu Leben und Werk des Johannes Freder

Ein Beitrag zur "Querelle des femmes" des 16. Jahrhunderts

von Martin Bausen (Autor:in)
©2002 Dissertation 384 Seiten

Zusammenfassung

Die vorliegende Abhandlung Lob und Unschuld der Ehefrauen ist eine interdisziplinäre Arbeit, die in ihrer analytischen Betrachtung drei Bezugslinien verbindet. Unter juristischen, theologischen und literarischen Gesichtspunkten wird die gesellschaftliche Sichtweise zur Stellung der Frau an Anfang der Frühen Neuzeit rekonstruiert. Grundlage dieser Analyse ist eine Schrift aus dem Jahr 1569, deren Autor – Johannes Freder – den hier zugrundeliegenden Titel Lob und Unschuld der Ehefrauen gab. Als Schüler Martin Luthers und einer der bedeutendsten Theologen Mecklenburgs nimmt Freder in seinem Werk nicht nur Stellung gegen Sebastian Franck sondern auch zum Literaturstreit der Querelles des femmes über das Wesen und den Wert der Frau.

Details

Seiten
384
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631395400
Sprache
Deutsch
Schlagworte
frühe neuzeit renaissance religion
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 383 S.

Biographische Angaben

Martin Bausen (Autor:in)

Der Autor: Martin Bausen ist Volljurist aus Winterberg (NRW). Er studierte in Marburg/Lahn und Speyer, bevor er in Hessen sein zweites Staatsexamen ablegte. Heute ist er als Direktionsbeauftragter einer Lebensversicherung in Stuttgart tätig.

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Titel: Lob und Unschuld der Ehefrauen: Analytische Betrachtungen zu Leben und Werk des Johannes Freder