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Die maskierte Utopie

Feminismus und Science Fiction

von Regina Binder (Autor:in)
©1996 Dissertation 174 Seiten

Zusammenfassung

Als Projektionen künftiger Welten unterscheiden sich Utopie und science fiction durch ihre Schwerpunktsetzung im sozial-gesellschaftlichen bzw. im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Daraus resultiert das Spannungsverhältnis zwischen dem gesellschaftspolitischen Anliegen feministischer Autorinnen und den high tech-Szenarios der mainstream science fiction, die lange Zeit als Männergenre par excellence galt. Diese Widersprüchlichkeit zeigt die Arbeit anhand zahlreicher, bislang kaum rezipierter Textgrundlagen auf. Neben gattungstheoretischen Fragestellungen wird im textanalytischen Teil das Motivinventar feministischer science fiction untersucht.

Details

Seiten
174
Jahr
1996
ISBN (Paperback)
9783631487945
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. 174 S.

Biographische Angaben

Regina Binder (Autor:in)

Die Autorin: Regina Binder wurde 1963 in Wien geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften Eintritt in die Bundesverwaltung und berufsbegleitendes Studium der Deutschen Philologie sowie der Anglistik und Amerikanistik. Seit 1993 ist sie im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst tätig.

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Titel: Die maskierte Utopie