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Die Rechtsfragen der Internationalen Handelsvertretungen am Beispiel des deutschen und türkischen Rechts

von Savas Bozbel (Autor:in)
©2003 Dissertation XXVIII, 356 Seiten

Zusammenfassung

Der deutsch-türkische Handel hat erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der Türkei. 20 % des türkischen Außenhandels werden mit Deutschland abgewickelt. Dabei erfolgt der deutsch-türkische Handel im wesentlichen über Handelsvertreter. Hieraus ergibt sich die praktische Relevanz des Themas. Auf der einen Seite steht das moderne deutsche Handelsvertreterrecht mit modernen Regelungen, wie z.B. dem Ausgleichsanspruch oder Karenzentschädigung des Handelsvertreters, auf der anderen Seite steht das vom damaligen italienischen Codice Civile übernommene türkische Handelsvertreterrecht, das in vielerlei Hinsicht im Vergleich zum deutschen Recht unzureichende Regelungen aufweist, z.B. das Fehlen gesetzlich geregelten Ausgleichsanspruchs oder der Karenzentschädigung. Bei deutsch-türkischen Rechtsgeschäften ist daher das Entstehen von Konflikten unvermeidbar.

Details

Seiten
XXVIII, 356
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631510902
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Handelsvertreter Türkei Türkisches Recht Deutsches Recht Deutsches Handelsvertreterrecht Türkisches Handelsvertreterrecht Internationale Handelsvertretung Türkisches Internationales Privatrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XXVIII, 356 S.

Biographische Angaben

Savas Bozbel (Autor:in)

Der Autor: Savaş Bozbel, geboren 1970 in Nevsehir/Türkei, studierte von 1989 bis 1993 Rechtswissenschaft an der Juristischen Fakultät der Universität Istanbul. 1998 absolvierte er sein LL.M Studium an der Universität München. Im Anschluß daran schloß er seine Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität Regensburg 2003 ab.

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Titel: Die Rechtsfragen der Internationalen Handelsvertretungen am Beispiel des deutschen und türkischen Rechts