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Bildung in der Digitale

Zur Bildungsrelevanz virtueller Welten

von Benedikta Neuenhausen (Autor:in)
©2004 Dissertation 169 Seiten

Zusammenfassung

Erziehung und Bildung thematisieren das Verhältnis des Menschen zur Welt bzw. Wirklichkeit. Ich und Welt bzw. Wirklichkeit sind somit konstitutive Größen innerhalb einer Theorie des Bildungs- oder Erziehungsprozesses. Beide sind jedoch im Zeitalter moderner Medien differenziert zu betrachten. Im Gegensatz zur Soziologie, Psychologie und Philosophie, die sich mit der Auflösung homogener Strukturierungen auf Seiten des Subjekts und der Welt längst auseinandersetzen, zeigt die Erziehungswissenschaft nur wenige Ansätze, ihre Grundbegriffe in dieser Hinsicht neu zu denken. Gilt das Prinzip der wechselseitigen Erschließung von Ich und Welt trotz Pluralisierung auf Seiten des Subjekts und von Welt weiterhin? Kann ein solcher Begriff des Bildungsprozesses auch unter der Annahme von Auflösung homogener Strukturierungen für die Erziehungswissenschaft fruchtbar und plausibel bleiben? Das sind die Fragen, denen in dieser Arbeit nachgegangen wird.

Details

Seiten
169
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631521861
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Cyberspace Identität Bildungstheorie Medienpädagogik Virtuelle Welten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 169 S.

Biographische Angaben

Benedikta Neuenhausen (Autor:in)

Die Autorin: Benedikta Neuenhausen studierte von 1984 bis 1990 Erziehungs-, Medien- und Politikwissenschaft; von 1994 bis 1995 war sie Gaststudentin an der University of California; seit 1997 ist sie als wissenschaftliche Angestellte in der Abteilung für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Universität Düsseldorf tätig.

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Titel: Bildung in der Digitale