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Eduard Mörikes Kunst der schönen Täuschung

von Erwin Petzi (Autor:in)
©2004 Dissertation 348 Seiten

Zusammenfassung

Vor dem kulturellen Hintergrund der Lüge analysiert diese Studie die drei Komponenten von Mörikes Poetik: Traum, Erinnerung und Imagination sorgen im wechselseitigen Zusammenspiel für eine Kunst der schönen Täuschung. Dabei nimmt sich die überwiegend kulturhistorisch und zum Teil psychoanalytisch inspirierte Arbeit ebenso der Lyrik wie der Prosa und der Briefe Mörikes an. Die Untersuchung des Maler Nolten unter den Vorzeichen von Lüge, Täuschung und Betrug fördert eine Vielzahl von neuen Aspekten zu Tage; tiefgreifende Figurenanalysen zeigen die Protagonist(inn)en von Mörikes Roman im golden-grünen Licht der schönen Täuschung und widerlegen die «hübsche, gründlich erlogene Fabel» (Hermann Hesse) vom naiven Biedermeier-Dichter. Selbst das Stiefkind der Forschung, die schwierige Märchen-Legende Die Hand der Jezerte, findet eine schlüssige Interpretation und wird sinnvoll in Eduard Mörikes Leben und Werk integriert.

Details

Seiten
348
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631532058
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mörike, Eduard Maler Nolten Jezerte schöne Täuschung Traum Erinnerung Täuschung (Motiv) Imagination
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 348 S.

Biographische Angaben

Erwin Petzi (Autor:in)

Der Autor: Erwin Petzi, geboren 1968; Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Regensburg und der Freien Universität Berlin 1998-2001; Koordinator des DFG-Graduiertenkollegs «Kulturen der Lüge» an der Universität Regensburg 2002-2004; Promotion 2004.

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Titel: Eduard Mörikes Kunst der schönen Täuschung