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Die Bedeutung von Vinkulierungsklauseln für die letztwillige Zuwendung von GmbH-Geschäftsanteilen

von Silke Detering (Autor:in)
©2006 Dissertation 188 Seiten

Zusammenfassung

Insbesondere bei der personalistisch geprägten GmbH kann es beim Tod eines Gesellschafters zu Konflikten zwischen den über eine Vinkulierungsklausel geschützten Interessen der Gesellschafter zur Begrenzung und Kontrolle des Gesellschafterkreises und den Interessen des verstorbenen Gesellschafters beziehungsweise seiner Erben bezüglich der Nachfolge in den Geschäftsanteil kommen. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher erbrechtlicher Konstellationen entwickelt die Autorin einen Lösungsansatz, der dem Vollzug letztwilliger Verfügungen in Anbetracht der grundrechtlich geschützten Testierfreiheit Vorrang gewährt. Weiter wird geklärt, inwieweit bei Eingreifen einer Vinkulierungsklausel ein Anspruch auf Zustimmung zur Übertragung des Geschäftsanteils besteht und wie dieser prozessual durchgesetzt werden kann.

Details

Seiten
188
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631547779
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland GmbH Geschäftsanteil Erbrecht Vinkulierungsklausel §15 GmbHG GmbH-Geschäftsanteil Vinkulierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 188 S.

Biographische Angaben

Silke Detering (Autor:in)

Die Autorin: Silke Detering, geboren 1971 in Dortmund; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bochum sowie der Universität zu Köln. 1995 Erste juristische Staatsprüfung, 1997 Zweite juristische Staatsprüfung, anschließend Rechtsanwältin in Wuppertal. Seit 2001 bei einer Bank in Kiel; 2005 Promotion an der Universität Bochum.

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Titel: Die Bedeutung von Vinkulierungsklauseln für die letztwillige Zuwendung von GmbH-Geschäftsanteilen