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Karl August Heinsheimer (1869-1929)

Vom badischen Richter zum Lehrer an der Universität Heidelberg

von Christian Coulin (Autor:in)
©2009 Dissertation XX, 244 Seiten

Zusammenfassung

Karl August Heinsheimer (1869-1929), Sohn des angesehnen badischen Oberlandesgerichtsrats Max Heinsheimer, unterschied sich in vielerlei Hinsicht von den Juristen seiner Zeit: mit der praktischen Anwendung des Rechts ebenso bewandert wie mit den theoretischen und wissenschaftlichen Grundlagen, der badischen Heimat eng verbunden und zugleich immer offen und interessiert für die Ereignisse und Entwicklungen außerhalb seines Landes. Ursprünglich jüdischen Glaubens wechselte er später zum Protestantismus. Heinsheimer war ein Mensch, der die Zeichen der Zeit erkannte und sich so im Laufe seines Lebens vom treuen Anhänger der Monarchie zu einem überzeugten Befürworter der Demokratie entwickelte. Das Leben und Werk dieses Ausnahmejuristen, Richters und Hochschullehrers nachzuzeichnen und wieder in Erinnerung zu rufen ist das Ziel dieser Arbeit.

Details

Seiten
XX, 244
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631589113
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zivilprozess Wirtschaftsrecht Internationales Recht Institut für Privatrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XX, 244 S., 6 Abb.

Biographische Angaben

Christian Coulin (Autor:in)

Der Autor: Christian-Karl Coulin, geboren 1979 in Erlangen, studierte zunächst an der Universität Bayreuth und wechselte 2001 nach Heidelberg, wo er 2003 erfolgreich das Erste Staatsexamen ablegte. Von 2004 bis 2008 lebte der Autor in Berlin und absolvierte dort den juristischen Vorbereitungsdienst; seit 2008 ist er als Rechtsanwalt in Ravensburg tätig.

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Titel: Karl August Heinsheimer (1869-1929)