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Frömmigkeit in der Weisheit

Untersuchungen zum religiösen Geschehen zwischen Gott und dem einzelnen Menschen in der Weisheitstradition

von Tae-Kyung Kim (Autor:in)
©2013 Dissertation 252 Seiten

Zusammenfassung

Die Frage nach dem eigentlichen religiösen Subjekt der Weisheitstradition Israels wurde bisher als ein wichtiges und eigenständiges Thema kaum betrachtet. Diese Untersuchung behandelt das religiöse Geschehen zwischen Gott und dem einzelnen Menschen in der Weisheitstradition unter dem Begriff der «Frömmigkeit», insbesondere unter zwei Aspekten: Zunächst ist das eigentliche religiöse Subjekt in der Weisheit nicht das Volk Israel als Ganzes, sondern der einzelne Mensch. Das heißt die Gottesbeziehung, die die Weisheit ausmacht, ist im Kern eine religiöse Wechselbeziehung zwischen Gott und dem Einzelnen. Zweitens setzt diese Feststellung voraus, dass es innerhalb der Religion Israels zwei unterschiedliche religiöse Subjekte gibt, deren Charakteristika nur teilweise übereinstimmen und die deswegen voneinander differenziert werden sollten. Einerseits gibt es den religiösen Vorgang, der dem Volk Israel als Ganzes, als politische Größe zugeordnet wird, und andererseits das zu dem einzelnen Menschen gehörende religiöse Geschehen.

Details

Seiten
252
Jahr
2013
ISBN (Paperback)
9783631598146
Sprache
Deutsch
Schlagworte
persönliche Frömmigkeit Gottesbeziehung Theodizee Alltagsfrömmigkeit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 252 S., 9 Graf.

Biographische Angaben

Tae-Kyung Kim (Autor:in)

Tae-Kyung Kim, Studium am Methodist Theological Seminary und der Ewha Womans University in Seoul (Südkorea); Promotion zum Dr. theol. an der Universität Münster.

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Titel: Frömmigkeit in der Weisheit