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Die Neujustierung des Kooperationsverhältnisses zwischen dem Europäischen Gerichtshof und den mitgliedstaatlichen Gerichten

Unter besonderer Berücksichtigung einer gemeinschaftsrechtlichen Staatshaftung für Judikativunrecht

von Wiebke Siegerist (Autor:in)
©2010 Dissertation 188 Seiten

Zusammenfassung

Das Kooperationsverhältnis zwischen dem Europäischen Gerichtshof und den nationalen Gerichten stellt den zentralen Pfeiler der Rechtsanwendung und -durchsetzung in der Europäischen Union dar. Mit seiner Bejahung einer gemeinschaftsrechtlichen Staatshaftung für Judikativunrecht läutete der Europäische Gerichtshof eine Neujustierung des Kooperationsverhältnisses ein. Diese sieht insbesondere eine neue Rollenzuteilung vor und stellt bislang als unumstößlich erschienene Rechtsgrundsätze des Gemeinschaftsrechts in Frage. Die Arbeit versucht, den Motiven des EuGH hierfür nachzugehen sowie hieraus Schlussfolgerungen für die Zukunft des europäischen Rechtsraums zu ziehen.

Details

Seiten
188
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653003253
ISBN (Paperback)
9783631603550
DOI
10.3726/978-3-653-00325-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (Dezember)
Schlagworte
Europarecht Vorabentscheidungsverfahren, Supranational
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 188 S.

Biographische Angaben

Wiebke Siegerist (Autor:in)

Wiebke Siegerist, geboren 1980 in Wiesbaden; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz; Master in European Law (LL.M.) am College of Europe, Brügge (Belgien); Zweites juristisches Staatsexamen am Kammergericht Berlin.

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Titel: Die Neujustierung des Kooperationsverhältnisses zwischen dem Europäischen Gerichtshof und den mitgliedstaatlichen Gerichten