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Die Folter im Beweisverfahren der Leges Visigothorum

Chindasvinths Gesetzgebung im Spiegel der westgotischen Rechtsentwicklung

von Andreas Kimmelmann (Autor:in)
©2010 Dissertation 226 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 409

Zusammenfassung

Dieses Buch befasst sich mit der Folter im Beweisverfahren der Leges Visigothorum, namentlich der Gesetzgebung des westgotischen Königs Chindasvinth in diesem Bereich. Die Besonderheiten in Chindasvinths umsichtigen Folterregelungen werden auf ihre gesetzgeberischen Motive sowie eventuelle Vorbilder untersucht. Die Untersuchung zeigt vor allem eine weitgehende gesetzgeberische Eigenleistung Chindasvinths, die sich unabhängig von möglichen Vorbildern auf seine eigenen gesetzgeberischen und politischen Intentionen gründet.

Details

Seiten
226
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653004236
ISBN (Hardcover)
9783631609828
DOI
10.3726/978-3-653-00423-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Februar)
Schlagworte
Liber ludiciorum Lex Romana Visigothorum Codex Euricianus Westgotenreich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 226 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Andreas Kimmelmann (Autor:in)

Andreas Kimmelmann, geboren 1979, arbeitete nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München zunächst als Strafverteidiger in München und wurde später Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg. Seit 2009 ist er wieder als Rechtsanwalt in München tätig.

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Titel: Die Folter im Beweisverfahren der Leges Visigothorum