Die Erheblichkeitsschwelle des § 3 UWG
©2010
Dissertation
XXXIV,
208 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 5053
Zusammenfassung
Mit der Reform des Lauterkeitsrechts im Jahre 2004 fand in die Generalklausel des § 3 UWG erstmals eine Erheblichkeitsschwelle Einzug, die anlässlich der jüngsten Anpassung des Lauterkeitsrechts an die Lauterkeitsrichtlinie weiter modifiziert wurde. Wettbewerbshandlungen sind seitdem nicht bereits dann unzulässig, wenn sie nur unlauter sind. Erforderlich ist darüber hinaus, dass sie die Erheblichkeitsschwelle überschreiten. Die Arbeit untersucht Regelungszweck und Regelungsumfang der Erheblichkeitsschwelle. Vor dem Hintergrund eines Verständnisses des Lauterkeitsrechts als ein streng wettbewerbsfunktional ausgerichtetes Marktverhaltensrecht wird die Erheblichkeitsschwelle als ein wesentliches Hilfsmittel zur erforderlichen Umsetzung eines more economic approach vorgeschlagen.
Details
- Seiten
- XXXIV, 208
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (PDF)
- 9783653001044
- ISBN (Paperback)
- 9783631611951
- DOI
- 10.3726/978-3-653-00104-4
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2010 (Oktober)
- Schlagworte
- Wettbewerbsrecht Lauterkeitsrecht Spürbarkeitsschwelle
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXXIV, 208 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG