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Aufklärungspflichten bei Vertriebsprovisionen im Bereich der Kapitalanlage

Unter besonderer Berücksichtigung der Innenprovisionen und Rückvergütungen

von Erik Besold (Autor:in)
©2010 Dissertation 268 Seiten

Zusammenfassung

Bedingt durch die «Schrottimmobilien» ist die Frage nach der Aufklärungsbedürftigkeit bei der Zahlung von Innenprovisionen, Kick-Backs, Retrozessionen und Rückvergütungen in den letzten Jahren in den Fokus von Rechtsprechung und Literatur gerückt. Dabei sind von einer solchen Pflicht möglicherweise Veräußerer, Initiatoren, Banken, Anlageberater und sonstige Finanzdienstleister betroffen. Unter Berücksichtigung spezialgesetzlicher Bestimmungen, wie z. B. § 31 d WpHG, § 41 InvG und § 2 Abs. 1 Nr. 1 VVG-InfoV wird der Inhalt möglicher Aufklärungspflichten ermittelt. Bei der Analyse der Rechtsprechung zeigt sich, dass die einzelnen Senate teilweise zu miteinander nicht vereinbarbaren Ergebnissen gelangen. Unter dem Aspekt der Interessenwahrungspflicht sind aber relativ weitreichende Aufklärungspflichten zu bejahen.

Details

Seiten
268
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653003888
ISBN (Paperback)
9783631613467
DOI
10.3726/978-3-653-00388-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Februar)
Schlagworte
Kick-Backs Banken Anlageberater Bewegliches System
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 268 S.

Biographische Angaben

Erik Besold (Autor:in)

Erik Besold, geboren 1975, studierte von 1996 bis 2001 Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth. Das Referendariat leistete er im OLG-Bezirk Nürnberg. 2004 erfolgte die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft. Der Autor ist seit 2006 im Bank-, Kapitalanlage-, Bau- und Immobilienrecht tätig. 2010 absolvierte er einen Fachanwaltslehrgang für Bank- und Kapitalmarktrecht.

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Titel: Aufklärungspflichten bei Vertriebsprovisionen im Bereich der Kapitalanlage