Karl Ludwig Freiherr von Bruck
Ein Wirtschaftsfachmann ohne Beamtenmentalität
©2013
Monographie
226 Seiten
Reihe:
Beiträge zur Neueren Geschichte Österreichs, Band 29
Zusammenfassung
Karl Ludwig von Bruck (1798-1860), Gründer des «Österreichischen Lloyd», höchst effizienter Handelsminister der ersten Ära Kaiser Franz Josephs I., später Internuntius in Konstantinopel, wurde schließlich im März 1855 Finanzminister, um als Retter in der Not den daniederliegenden Staatshaushalt zu sanieren. Der fähige Wirtschaftsfachmann setzte alle ihm zur Verfügung stehenden Kräfte für die Konsolidierung des Budgets ein. Letztlich scheiterte er am verlorenen Italienkrieg, aber auch an den ständigen Intrigen der zahlreichen neiderfüllten und missgünstigen Feinde. Ziel dieser Arbeit war es, den Facettenreichtum der Persönlichkeit Brucks, die ehrgeizigen Pläne zur Schaffung eines einheitlichen mitteleuropäischen Wirtschaftsraumes und sein kompromissloses Engagement für Österreich und seinen Monarchen in Ansätzen zu erfassen.
Details
- Seiten
- 226
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653029147
- ISBN (Hardcover)
- 9783631624456
- DOI
- 10.3726/978-3-653-02914-7
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Elberfeld Österreichisch-ungarische Monarchie Kronland Küstenland Konstantinopel Minister Österreichischen Lloyd
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 226 S., 12 s/w Abb.
- Produktsicherheit
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