Internationales Kartellprivatrecht nach der Rom II-Verordnung
©2012
Dissertation
XVI,
248 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 5388
Zusammenfassung
Das Internationale Kartellprivatrecht wurde 2009 durch die Rom II-VO unionsweit vereinheitlicht. Dabei besteht nun mit Art.6 Abs.3 Rom II-VO eine eigene Kollisionsnorm für Ansprüche aus Wettbewerbsbeschränkungen. Die Arbeit befasst sich mit den Neuerungen, die die Anknüpfung kartellprivatrechtlicher Ansprüche nach der Rom II-VO mit sich bringt. Die Fragen, die dabei unter anderem erörtert werden, reichen vom zeitlichen Anwendungsbereich der Verordnung über das Verhältnis zur Rom I-VO bei Ansprüchen infolge eines nichtigen Vertrags bis hin zur Spezialregelung des Art. 6 Abs. 3 lit. b Rom II-VO für Multi-State-Verstöße. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Regelungen der Rom II-VO insgesamt ein sinnvolles Instrument zur Förderung der privaten Durchsetzung des Wettbewerbsrechts darstellen.
Details
- Seiten
- XVI, 248
- Erscheinungsjahr
- 2012
- ISBN (PDF)
- 9783653024388
- ISBN (Paperback)
- 9783631624999
- DOI
- 10.3726/978-3-653-02438-8
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2012 (November)
- Schlagworte
- Europäische Union Wettbewerbsbeschränkung Marktbeeinträchtigung Spürbarkeitsschwelle Kartellkollisionsrecht
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XVI, 248 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG