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Internationales Kartellprivatrecht nach der Rom II-Verordnung

von Barbara Schnur (Autor:in)
©2012 Dissertation XVI, 248 Seiten

Zusammenfassung

Das Internationale Kartellprivatrecht wurde 2009 durch die Rom II-VO unionsweit vereinheitlicht. Dabei besteht nun mit Art.6 Abs.3 Rom II-VO eine eigene Kollisionsnorm für Ansprüche aus Wettbewerbsbeschränkungen. Die Arbeit befasst sich mit den Neuerungen, die die Anknüpfung kartellprivatrechtlicher Ansprüche nach der Rom II-VO mit sich bringt. Die Fragen, die dabei unter anderem erörtert werden, reichen vom zeitlichen Anwendungsbereich der Verordnung über das Verhältnis zur Rom I-VO bei Ansprüchen infolge eines nichtigen Vertrags bis hin zur Spezialregelung des Art. 6 Abs. 3 lit. b Rom II-VO für Multi-State-Verstöße. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Regelungen der Rom II-VO insgesamt ein sinnvolles Instrument zur Förderung der privaten Durchsetzung des Wettbewerbsrechts darstellen.

Details

Seiten
XVI, 248
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653024388
ISBN (Paperback)
9783631624999
DOI
10.3726/978-3-653-02438-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (November)
Schlagworte
Europäische Union Wettbewerbsbeschränkung Marktbeeinträchtigung Spürbarkeitsschwelle Kartellkollisionsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XVI, 248 S.

Biographische Angaben

Barbara Schnur (Autor:in)

Barbara Schnur studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Internationalen Handelsrecht an der Bucerius Law School in Hamburg. Promotionsbegleitend arbeitete sie als juristische Mitarbeiterin im Kartellrecht im Kölner Büro einer großen internationalen Kanzlei. Dort ist sie nun als Rechtsanwältin tätig.

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Titel: Internationales Kartellprivatrecht nach der Rom II-Verordnung