Lade Inhalt...

Verdachtsberichterstattung

Medienberichterstattung über Straftatverdächtige

von Nadine Kristin Keil (Autor:in)
©2013 Dissertation XII, 342 Seiten

Zusammenfassung

Die Kriminalität ist in vielfältiger Weise Thema der Berichterstattung. Der in den Medien geäußerte Straftatverdacht wirkt sich auf der einen Seite regelmäßig negativ und nachhaltig auf die Persönlichkeitsrechte des betroffenen Verdächtigen aus. Auf der anderen Seite ist die Öffentlichkeit an der Berichterstattung über Straftaten in besonderem Maße interessiert. Als Gefährten dieser sogenannten Verdachtsberichterstattung sind neben den Journalisten auch die Ermittlungsbehörden anzusehen. In der Arbeit wird dieses Konfliktfeld aufgearbeitet, seine Entwicklungen nachgezeichnet und Ansätze zur Lösung angeboten. Es wird insbesondere dafür plädiert, eine Berichterstattung bei Verwendung sogenannter Eingriffsverstärker sowie bei zu erwartenden schweren irreparablen Schäden für unzulässig zu erklären.

Details

Seiten
XII, 342
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653020021
ISBN (Hardcover)
9783631626085
DOI
10.3726/978-3-653-02002-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Mai)
Schlagworte
Kriminalität allgemeines Persönlichkeitsrecht Anonymitätsschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XII, 342 S.

Biographische Angaben

Nadine Kristin Keil (Autor:in)

Nadine Kristin Keil, Studium in Marburg und Paris; Erstes Staatsexamen im Jahr 2008; Promotion in Marburg; Rechtsreferendariat am Kammergericht in Berlin; Zweites Staatsexamen im Jahr 2012; nunmehr Assessorin in Berlin.

Zurück

Titel: Verdachtsberichterstattung