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Investitionen, Enteignungen und Umweltschutz

Ein Beitrag zur Auflösung des Zielkonflikts zwischen Investitions- und Umweltschutzrecht

von Andrea zur Nieden (Autor:in)
©2013 Dissertation 223 Seiten

Zusammenfassung

Zu einem Konflikt zwischen Investitions- und Umweltschutz kommt es, wenn eine von einem Investitionsschutzinstrument geschützte Investition durch eine Maßnahme enteignet wird, die Zielen des Umweltschutzes dient. Häufig haben sich Staaten auf völkerrechtlicher Ebene beiden Zielen verpflichtet, sodass sich die Vorrangfrage stellt. Letztlich geht es im Kern darum, wer für die Kosten einer Enteignung aus umweltschützenden Gründen einstehen muss: der Investor, von dessen Investition möglicherweise umweltschädigende Wirkungen ausgehen, oder die Allgemeinheit im Gaststaat, der den Ausländer enteignet. Die Arbeit geht dieser Fragestellung nach, untersucht die bestehenden völkerrechtlichen Instrumente, analysiert die schiedsgerichtliche Praxis und zeigt einen Lösungsweg auf.

Details

Seiten
223
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653024678
ISBN (Paperback)
9783631626948
DOI
10.3726/978-3-653-02467-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
NAFTA ICSID Völkerrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 223 S.

Biographische Angaben

Andrea zur Nieden (Autor:in)

Andrea zur Nieden studierte in Bonn und Leuven Rechtswissenschaften. Nach ihrem in Bonn, Köln und Brüssel absolvierten Referendariat war die Autorin in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Köln sowie beim Bundeskartellamt in Bonn tätig und ist seit 2010 Syndikusanwältin bei einem DAX-Unternehmen in Bonn.

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Titel: Investitionen, Enteignungen und Umweltschutz