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Der strafrechtliche Schutz der menschlichen Leibesfrucht nach deutschem und griechischem Recht

von Angeliki Valsamidou (Autor:in)
©2012 Dissertation 269 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit soll untersuchen, ob und inwieweit die menschliche Leibesfrucht strafrechtlich vor Einwirkungen geschützt wird, die ihren Tod oder eine körperliche Schädigung intrauterin oder postnatal zur Folge haben. Neben der deutschen Rechtslage werden auch die griechischen strafrechtlichen Normen rechtsvergleichend nachgeforscht, um die Besonderheiten der beiden Rechtssysteme hervorzuheben. Eine abschließende Prüfung des moralischen Status der Leibesfrucht im Lichte der liberalen Strafrechtslehre soll der Beantwortung der Frage dienen, ob die Leibesfrucht überhaupt strafrechtlich schützenswert ist. Das Abwägungsergebnis führt schließlich zu einem Vorschlag de lege ferenda.

Details

Seiten
269
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653017137
ISBN (Paperback)
9783631631201
DOI
10.3726/978-3-653-01713-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (August)
Schlagworte
Pränataler Schutz Medizinrecht Rechtsvergleichung Moralischer Status
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 269 S.

Biographische Angaben

Angeliki Valsamidou (Autor:in)

Angeliki Valsamidou, geboren 1980 in Athen, studierte bis 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Athen. Nach einem LL.M.-Studium an der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg promovierte sie 2011 an derselben Fakultät. Seit 2006 ist sie als Rechtsanwältin in Athen zugelassen.

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Titel: Der strafrechtliche Schutz der menschlichen Leibesfrucht nach deutschem und griechischem Recht