Zur Quantifizierung von Unrecht und Schuld bei vorsätzlichen Tötungen
Ein Beitrag zur Reform der Tötungsdelikte
©2012
Thesis
XIV,
710 Pages
Series:
Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 5317
Summary
Nach einer Kritik des Mordtatbestandes widmet sich die Studie einer Untersuchung der Reformvorschläge für die vorsätzlichen Tötungsdelikte. Ausgehend von dem Zwischenergebnis, daß eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden wurde, zeigt die Arbeit auf, daß vorsätzliche Tötungen ein nicht quantifizierbares, maximales Unrecht und grundsätzlich auch eine auf dieses Unrechtsquantum bezogene, maximale Schuld verwirklichen. Innerhalb des methodischen Konzepts des Typusbegriffs macht das Werk die Lehre von den Graden des Unrechts und Gradabstufungen der Schuld nutzbar, um im Vorfeld von Rechtfertigungs-, Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründen Mord und Totschlag auf der Ebene der Strafzumessung voneinander abzuschichten.
Details
- Pages
- XIV, 710
- Publication Year
- 2012
- ISBN (PDF)
- 9783653015478
- ISBN (Softcover)
- 9783631636831
- DOI
- 10.3726/978-3-653-01547-8
- Language
- German
- Publication date
- 2012 (July)
- Keywords
- Typusbegriff Totschlag Rechtfertigung Schuldausschließung Mord
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XIV, 710 S., 2 Tab.
- Product Safety
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