Lade Inhalt...

Zur Quantifizierung von Unrecht und Schuld bei vorsätzlichen Tötungen

Ein Beitrag zur Reform der Tötungsdelikte

von Marc Sotelsek (Autor:in)
©2012 Dissertation XIV, 710 Seiten

Zusammenfassung

Nach einer Kritik des Mordtatbestandes widmet sich die Studie einer Untersuchung der Reformvorschläge für die vorsätzlichen Tötungsdelikte. Ausgehend von dem Zwischenergebnis, daß eine befriedigende Lösung noch nicht gefunden wurde, zeigt die Arbeit auf, daß vorsätzliche Tötungen ein nicht quantifizierbares, maximales Unrecht und grundsätzlich auch eine auf dieses Unrechtsquantum bezogene, maximale Schuld verwirklichen. Innerhalb des methodischen Konzepts des Typusbegriffs macht das Werk die Lehre von den Graden des Unrechts und Gradabstufungen der Schuld nutzbar, um im Vorfeld von Rechtfertigungs-, Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründen Mord und Totschlag auf der Ebene der Strafzumessung voneinander abzuschichten.

Details

Seiten
XIV, 710
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015478
ISBN (Paperback)
9783631636831
DOI
10.3726/978-3-653-01547-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Typusbegriff Totschlag Rechtfertigung Schuldausschließung Mord
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XIV, 710 S., 2 Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Marc Sotelsek (Autor:in)

Marc Sotelsek wurde 1977 in Dortmund geboren und hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert. Nach wissenschaftlichen Tätigkeiten insbesondere an einem Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozeßrecht der Universität Bochum arbeitet er als Staatsanwalt in der Wirtschaftsstrafabteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund.

Zurück

Titel: Zur Quantifizierung von Unrecht und Schuld bei vorsätzlichen Tötungen