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Die Zins- und Lizenzgebührenrichtlinie

Vereinbarkeit mit europäischem Primärrecht und Umsetzung ins deutsche Steuerrecht

von Christian Schöllhorn (Autor:in)
©2013 Dissertation 236 Seiten

Zusammenfassung

Die Zins- und Lizenzgebührenrichtlinie verlangt einen Verzicht auf die Besteuerung von Zins- und Lizenzgebühren im Quellenstaat, wenn sie zwischen verbundenen Kapitalgesellschaften bezahlt werden. Der Autor geht zum einen der Frage nach, ob die Richtlinie gegen höherrangiges Europarecht verstößt. Er sieht eine Ungleichbehandlung von Personenunternehmen und nicht im Sinne der Richtlinie verbundenen Kapitalgesellschaften, die nicht dauerhaft gerechtfertigt ist. Zum anderen verfolgt der Autor die Frage, ob der Gesetzgeber die Vorgaben der Richtlinie korrekt ins deutsche Steuerrecht aufgenommen hat. Er sieht bei den unmittelbar umsetzenden Vorschriften und mit der Zinsschranke und den gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen bei den sonstigen Vorschriften einen Konflikt mit der Richtlinie.

Details

Seiten
236
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653026573
ISBN (Paperback)
9783631641026
DOI
10.3726/978-3-653-02657-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Freistellungsverfahren Rechtsformneutralität Zinsschranke gewerbesteuerliche Hinzurechnung gemeinschaftsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 236 S.

Biographische Angaben

Christian Schöllhorn (Autor:in)

Christian Schöllhorn ist Rechtsanwalt und Steuerberater. Sein rechtswissenschaftliches Studium hat er an der Universität Augsburg absolviert. Dort war er nach dem juristischen Vorbereitungsdienst durch das Oberlandesgericht München auch als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Steuerrecht tätig.

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Titel: Die Zins- und Lizenzgebührenrichtlinie