Optionen zur Regulierung des publizistischen Wettbewerbs
Eine konzeptionelle Untersuchung des Kartellrechts und des medienspezifischen Konzentrationsrechts in Bezug auf die Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht
©2013
Dissertation
428 Seiten
Reihe:
Studien zum deutschen und europäischen Medienrecht, Band 57
Zusammenfassung
Der Gesetzgeber ist verpflichtet, das Entstehen vorherrschender Meinungsmacht infolge der Zusammenballung publizistischer Macht zu verhindern. Dies erfolgt gegenwärtig durch die medienspezifische Konzentrationskontrolle des Rundfunkstaatsvertrags. Daneben nimmt die kartellrechtliche Fusionskontrolle durch die Steuerung des wirtschaftlichen Wettbewerbs mittelbar Einfluss auf die Machtverhältnisse im publizistischen Wettbewerb. Die Autorin untersucht die Leistungsfähigkeit beider Regelungsinstrumentarien im Lichte der verfassungsrechtlichen Zielvorgaben und zeigt die Handlungsspielräume des Gesetzgebers im Rahmen von Reformbestrebungen auf. Aus den Ergebnissen der Untersuchung werden Schlussfolgerungen für eine Neugestaltung des medienspezifischen Konzentrationsrechts gezogen.
Details
- Seiten
- 428
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653032345
- ISBN (Hardcover)
- 9783631641620
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03234-5
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Rundfunkrecht Crossmediale Konzentration Meinungsmacht Rezipientenmärkte
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 428 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG