Das urheberrechtliche Entstellungsverbot im Umgang mit Originalwerken der bildenden Kunst
Unter besonderer Berücksichtigung der Eigenarten zeitgenössischer Kunst
©2013
Dissertation
XXXIV,
259 Seiten
Reihe:
Schriftenreihe zum Urheber- und Kunstrecht, Band 12
Zusammenfassung
Diese Arbeit befasst sich mit dem Recht des Künstlers, Entstellungen und andere Beeinträchtigungen seines Werkes zu verbieten (§ 14 UrhG). Zwar steht dem Eigentümer eines erworbenen Kunstwerkes einerseits grundsätzlich das Recht zu, nach Belieben mit seinem Werkstück verfahren zu dürfen. Andererseits stellt das Kunstwerk gleichzeitig ein geistiges Werk dar, welches als Immaterialgut bis siebzig Jahre nach dem Tod des Künstlers urheberrechtlich geschützt ist. Diese Spannungslage zwischen dem Künstler und denjenigen, die mit seinen Werken umgehen, führt häufig zu Konflikten, insbesondere im Hinblick auf die Vernichtung, die Restaurierung und die Ausstellung vor allem zeitgenössischer Kunstwerke. Im Rahmen dieser Arbeit sollen Lösungen für derartige Konflikte aufgezeigt werden.
Details
- Seiten
- XXXIV, 259
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653033366
- ISBN (Hardcover)
- 9783631644911
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03336-6
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Urheberrecht Urheberpersönlichkeitsrecht zeitgenössische Kunst Restaurierung Entstellung von Kunstwerken
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XXXIV, 259 S.