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Der sozialrechtliche Schutz von Rentnern im europäischen Sekundärrecht

Rechtliche Analyse des Schutzumfangs des nichterwerbstätigen Rentners und des Rentners im Nebenerwerb in Bezug auf Altersdiskriminierung, Freizügigkeit, Soziale Sicherheit und soziale Vergünstigungen im europäischen Sekundärrecht

von Yvonne Kuschminder (Autor:in)
©2014 Dissertation 625 Seiten

Zusammenfassung

Die mobilen Rentner A und B sind Unionsbürger. Rentner A möchte in einen sonnigen Unionsmitgliedstaat ziehen und in völliger Ruhe und Zufriedenheit seinen wohlverdienten Ruhestand genießen – er ist dementsprechend nichterwerbstätiger Rentner. Rentner B nimmt noch aktiv am Arbeitsleben teil, ist also Rentner im Nebenerwerb. Sind sie im Aufnahmemitgliedstaat vor Altersdiskriminierung geschützt? Können sie sich überhaupt ohne weiteres in einen anderen Mitgliedstaat begeben und von ihrer Freizügigkeit Gebrauch machen? Wie sieht es mit Leistungen der sozialen Sicherheit in diesem Staat aus? Kommen ihnen soziale Vergünstigungen zu Gute? Wie kann der Unionsgesetzgeber den sozialrechtlichen Schutz der beiden Rentnergruppen verbessern? Diese und weitere Fragen werden in dieser Studie beantwortet.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Vorwort
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Zeitschriften und Entscheidungssammlungen
  • Allgemeine Abkürzungen
  • Literaturverzeichnis
  • Teil 1 Einleitung
  • A. Allgemeine Einleitung
  • B. Inhaltsüberblick
  • C. Gang der Untersuchung
  • Teil 2 „Nichterwerbstätige Rentner“ und „Rentner im Nebenerwerb“ im Fokus
  • Teil 3 Richtlinie 2000/78/EG zur Altersdiskriminierung
  • A. Einführung in die Problematik
  • B. Rechtsgrundlage der Union für den Erlass der Richtlinie 2000/78/EG -Art. 19 AEUV
  • I. Notwendigkeit einer solchen Rechtsgrundlage
  • II. Art. 19 AEUV − eine konkrete und hinreichende Rechtsgrundlage?
  • III. Voraussetzungen des Art. 19 AEUV
  • 1. „Geeignete Vorkehrungen“
  • 2. „im Rahmen der durch die Verträge auf die Union übertragenen Zuständigkeiten“
  • 3. „unbeschadet der sonstigen Bestimmungen der Verträge“
  • a. Art. 153 Abs. 2 lit. b), Abs. 1 AEUV i. V. m. Art. 19 AEUV als mögliche Rechtsgrundlage für die Richtlinie 2000/78/EG
  • b. Art. 165, 166 AEUV i. V. m. Art. 19 AEUV als mögliche Rechtsgrundlage für die Richtlinie 2000/78/EG
  • c. Art. 114, 115, 352 AEUV
  • d. Ergebnis
  • 4. Unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 19 AEUV
  • IV. Verfahren
  • V. Geltungsbereich
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Sachlicher Geltungsbereich
  • a. Begriff der Diskriminierung im Europarecht
  • b. Arten von Diskriminierung in Art. 19 AEUV
  • c. Generelle Ausführungen zu den Diskriminierungskriterien
  • aa. Eingruppierung der einzelnen Diskriminierungsmerkmale
  • bb. Hierarchie der Diskriminierungsmerkmale
  • cc. Diskriminierungsmerkmal „Alter“
  • dd. Askription
  • C. Regelungsgehalt der Richtlinie 2000/78/EG
  • I. Erfüllung genereller Restriktionen bei dem Erlass der RL 2000/78/EG
  • 1. Subsidiaritätsgrundsatz und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • a. Subsidiaritätsgrundsatz
  • b. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • 2. Pflicht zur Benennung der Vertragsartikel
  • 3. Bestimmtheitsgrundsatz
  • II. Aufbau
  • III. Zielsetzung
  • IV. Geltungsbereich
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Sachlicher Geltungsbereich
  • a. Vier Arten von Diskriminierung in der Richtlinie 2000/78/EG
  • b. Diskriminierungsmerkmal „Alter“
  • c. Verfahren bei dem Zusammentreffen von mehreren Diskriminierungsmerkmalen
  • 3. Ausnahmen vom Diskriminierungsverbot
  • a. Abgrenzung zu Rechtfertigungsgründen und Adressaten der Ausnahmen
  • b. Ausnahmen vom Diskriminierungsverbot aufgrund des Alters (Art. 2 Abs. 5, Art. 3 Abs. 3 und Art. 3 Abs. 4 RL)
  • c. Ausnahme vom Diskriminierungsverbot aufgrund des Alters (Art. 4 Abs. 1 RL)
  • 4. Rechtfertigungsmöglichkeiten von Diskriminierungen aufgrund des Alters
  • a. Erwägungsgrund 14 der Richtlinie
  • b. Rechtfertigung nach Art. 6 Abs. 1 RL
  • c. Rechtfertigung nach Art. 6 Abs. 2 RL
  • d. Rechtfertigung nach Art. 7 Abs. 1 RL
  • V. Besonderheiten der Richtlinie 2000/78/EG
  • 1. Rechtsdurchsetzung
  • a. Schutz vor Viktimisierung
  • b. Beweislast
  • c. Geltendmachung von Ansprüchen und Verbandsklagen
  • 2. Rechtsfolgen bei Verletzung der Richtlinie
  • 3. Unmittelbare Anwendbarkeit der Richtlinie
  • a. Vertikale Wirkung der Richtlinie
  • b. primärrechtliches Verbot der Altersdiskriminierung als allgemeiner Grundsatz des Unionsrechts i.S.v. Art. 6 Abs. 3 EUV
  • VI. Würdigung des Art. 19 AEUV und der Richtlinie 2000/78/EG
  • 1. Allgemeines
  • 2. Diskriminierungsmerkmale der Richtlinie 2000/78/EG
  • a. Abschließende Aufzählung und Anzahl der Diskriminierungsmerkmale
  • b. Bedeutung der Definition von Diskriminierungsmerkmalen
  • c. Doppel- und Mehrfachdiskriminierung
  • 3. Ausnahmebestimmungen und Rechtfertigungsmöglichkeiten der Richtlinie 2000/78/EG
  • a. Allgemeines
  • b. Ausnahme vom Diskriminierungsverbot nach Art. 2 Abs. 5 RL
  • c. Rechtfertigungsgründe der Richtlinie
  • aa. Art. 6 Abs. 1 RL 2000/78/EG
  • bb. Art. 7 Abs. 1 RL 2000/78/EG
  • 4. Maßnahmen zur Prävention von Altersdiskriminierung begleitend zur Richtlinie 2000/78/EG
  • VII. Zusammenfassung zu Art. 19 AEUV und zur Richtlinie 2000/78/EG
  • 1. Art. 19 Abs. 1 AEUV
  • 2. Richtlinie 2000/78/EG
  • VIII. Empfehlungen für den Unionsgesetzgeber
  • Teil 4 Richtlinie 2004/38/EG zur Freizügigkeit
  • A. Einführung in die Problematik
  • B. Rechtsgrundlage der Union für den Erlass der Richtlinie 2004/38/EG–Art. 21 Abs. 2 AEUV
  • I. Notwendigkeit einer solchen Rechtsgrundlage
  • II. Art. 21 AEUV eine konkrete und hinreichende Rechtsgrundlage?
  • III. Voraussetzungen des Art. 21 AEUV
  • 1. „Vorschriften“
  • 2. „zur Erreichung dieses Ziels … erforderlich“
  • 3. „Vertrag hierfür keine Befugnisse“ vorsieht
  • 4. „Ausübung der Rechte nach Abs. 1 erleichtert wird“
  • 5. Unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 21 AEUV
  • IV. Verfahren
  • V. Geltungsbereich
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Sachlicher Geltungsbereich
  • a. Art. 21 AEUV und die von ihm gewährte Freizügigkeit
  • b. Diskriminierungsverbot aus Gründen der Staatsangehörigkeit aus Art. 21 AEUV i. V. m. Art. 18 AEUV
  • aa. Inhalt des Diskriminierungsverbots
  • bb. Reichweite des Diskriminierungsverbots
  • c. Rechtfertigung einer Verletzung
  • d. Schranken-Schranke
  • C. Regelungsgehalt der Richtlinie 2004/38/EG
  • I. Erfüllung genereller Restriktionen bei dem Erlass der RL 2004/38/EG
  • 1. Subsidiaritätsgrundsatz und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • a. Subsidiaritätsgrundsatz
  • b. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • 2. Pflicht zur Benennung der Vertragsartikel
  • 3. Bestimmtheitsgrundsatz
  • II. Aufbau
  • III. Zielsetzung
  • IV. Geltungsbereich
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Sachlicher Geltungsbereich
  • a. Allgemeine Bestimmungen der Richtlinie
  • b. Aufenthaltsrecht bis zu drei Monaten
  • c. Aufenthaltsrecht ab drei Monaten
  • d. Recht auf Daueraufenthalt
  • e. Räumlicher Geltungsbereich
  • f. Diskriminierungsverbot aus Gründen der Staatsangehörigkeit
  • g. Ausweisung aus Gründen der öffentlichen Ordnung, Sicherheit oder Gesundheit
  • V. Besonderheiten der Richtlinie
  • 1. Rechtsdurchsetzung
  • a. Informationsverbreitungspflicht und Verhinderung von Rechtsmissbrauch
  • b. Rechtsschutz gegen Ausweisung
  • 2. Rechtsfolgen bei Verletzung der Richtlinie
  • 3. Unmittelbare Anwendbarkeit der Richtlinie
  • VI. Würdigung des Art. 21 AEUV und der Richtlinie 2004/38/EG
  • 1. Anmerkungen zu Art. 21 AEUV und der Richtlinie 2004/38/EG
  • a. Allgemeines
  • b. Der Freizügigkeitsbegriff
  • c. Das Aufenthaltsrecht bis zu drei Monaten
  • d. Das Aufenthaltsrecht ab drei Monaten bis zu fünf Jahren
  • e. Sonderkonstellation: Der arbeitsuchende Rentner
  • f. Das Daueraufenthaltsrecht
  • g. Die Einschränkungen der Geltung des Gleichbehandlungsgrundsatzes [Art. 24 Abs. 1 RL] durch den Vorbehalt sozialer Absicherung [Art. 7 Abs. 1 lit. b) RL]
  • aa. Der Vorbehalt sozialer Absicherung als Einschränkungsvorbehalt des Art. 21 Abs. 1 AEUV
  • bb. Korrekturen des Vorbehalts sozialer Absicherung in der Rechtsprechung des EuGH
  • cc. Der Anspruch auf Sozialhilfe und Art. 24 Abs. 1 RL
  • dd. Die Dreimonatsfrist des Art. 24 Abs. 2 RL
  • 2. Lösungsansätze zur Differenzierung zwischen dem nichterwerbstätigen Rentner und dem Rentner im Nebenerwerb
  • a. Problemaufriss
  • b. Meinungsspektrum
  • c. Bewertung der Lösungsansätze
  • VII. Zusammenfassung zu Art. 21 AEUV und zur Richtlinie 2004/38/EG
  • 1. Art. 21 Abs. 2 AEUV
  • 2. Richtlinie 2004/38/EG
  • VIII. Empfehlungen für den Unionsgesetzgeber
  • Teil 5 Europäisches koordinierendes Sozialrecht und seine Auswirkungen auf den nichterwerbstätigen Rentner und den Rentner im Nebenerwerb
  • A. Einführung in die Problematik
  • B. Rechtsgrundlage der Union für den Erlass der Verordnung 883/2004–Art. 48 AEUV
  • I. Notwendigkeit einer solchen Rechtsgrundlage
  • II. Art. 48 AEUV eine konkrete und hinreichende Rechtsgrundlage?
  • III. Voraussetzungen des Art. 48 AEUV
  • 1. „auf dem Gebiet der sozialen Sicherheit“
  • 2. „notwendigen Maßnahmen“
  • 3. Erfüllung des Koordinierungsauftrags
  • 4. Unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 48 AEUV
  • IV. Verfahren
  • V. Geltungsbereich
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Sachlicher Geltungsbereich
  • C. Regelungsgehalt der Verordnung 883/2004
  • I. Erfüllung genereller Restriktionen bei dem Erlass der VO 883/2004
  • 1. Subsidiaritätsgrundsatz und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • a. Subsidiaritätsgrundsatz
  • b. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • 2. Pflicht zur Benennung der Vertragsartikel
  • 3. Bestimmtheitsgrundsatz
  • II. Aufbau
  • III. Zielsetzung
  • IV. Geltungsbereich
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Sachlicher Geltungsbereich
  • a. Präambel
  • b. Titel I: Allgemeine Bestimmungen
  • aa. Art. 3 VO 883/2004 (Sachlicher Geltungsbereich der VO)
  • bb. Art. 4 VO 883/2004 (Gleichbehandlung)
  • cc. Art. 5 VO 883/2004 (Gleichstellung von Leistungen, Einkünften, Sachverhalten oder Ereignissen); Art. 6 VO 883/2004 und Art. 12 VO 987/2009 (Zusammenrechnung der Zeiten)
  • dd. Art. 7 VO 883/2004 (Aufhebung der Wohnortklauseln)
  • ee. Art. 10 VO 883/2004 und Art. 10 VO 987/2009 (Verbot des Zusammentreffens von Leistungen)
  • c. Titel II: Bestimmung des anwendbaren Rechts
  • d. Titel III: Besondere Bestimmungen über die verschiedenen Arten von Leistungen
  • aa. Kapitel 1 (Art. 17 ff. VO 883/2004 und Art. 22 ff. VO 987/2009 Leistungen bei Krankheit)
  • bb. Kapitel 3 (Art. 42 ff. VO 883/2004 und Art. 42 VO 987/2009-Sterbegeld)
  • cc. Kapitel 5 (Art. 50 ff. VO 883/2004 und Art. 43 ff. VO 987/2009 Altersrenten)
  • dd. Kapitel 8 (Art. 67 ff. VO 883/2004 und Art. 58 ff. VO 987/2009-Familienleistungen)
  • V. Besonderheiten der Verordnung 883/2004
  • 1. Rechtsdurchsetzung
  • a. Schutz der Rechte des nichterwerbstätigen Rentners und des Rentners im Nebenerwerb
  • b. Regelung zur Einziehung von Beiträgen und Rückforderung von Leistungen
  • 2. Rechtsfolgen bei Verletzung der Verordnung
  • 3. Unmittelbare Anwendbarkeit der Verordnung
  • VI. Würdigung des Art. 48 AEUV und der Verordnung 883/2004
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich der VO 883/2004
  • 2. Definition des Begriffs der sozialen Sicherheit
  • 3. Pflegeleistungen und Leistungen zur Kindererziehung
  • 4. Art. 5 lit. b) VO 883/2004
  • 5. Art. 11 ff. VO 883/2004
  • 6. Art. 12 VO 883/2004
  • 7. Art. 13 Abs. 1 lit. a) VO 883/2004
  • 8. Art. 16 VO 883/2004
  • 9. Art. 20 Abs. 2 VO 883/2004
  • 10. Kostenerstattungsfragen in Bezug auf Leistungen bei Krankheit
  • 11. Art. 42 VO 883/2004
  • 12. Art. 50 ff. VO 883/2004
  • 13. Art. 67 ff. VO 883/2004
  • 14. Verhältnis der VO 883/2004 zur RL 2004/38/EG
  • 15. Vereinfachung erreicht?
  • VII. Zusammenfassung zu Art. 48 AEUV und zur Verordnung 883/2004
  • 1. Art. 48 AEUV
  • 2. Verordnung 883/2004
  • VIII. Empfehlungen für den Unionsgesetzgeber
  • Teil 6 Verordnung 492/2011 zu den sozialen Vergünstigungen
  • A. Einführung in die Problematik
  • B. Rechtsgrundlage der Union für den Erlass der Verordnung 492/2011-Art. 46 AEUV
  • I. Notwendigkeit einer solchen Rechtsgrundlage
  • II. Art. 46 AEUV eine konkrete und hinreichende Rechtsgrundlage?
  • III. Voraussetzungen des Art. 46 AEUV
  • 1. Ermächtigung und Verpflichtung zum Erlass einer Richtlinie oder Verordnung
  • 2. Maßnahmen nach Art. 46 lit. a) bis d) AEUV
  • 3. Erforderlichkeit der Maßnahmen zur Herstellung der Freizügigkeit der Arbeitnehmer
  • 4. Unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 46 AEUV
  • IV. Verfahren
  • V. Geltungsbereich
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Sachlicher Geltungsbereich
  • C. Regelungsgehalt der Verordnung 492/2011
  • I. Erfüllung genereller Restriktionen bei dem Erlass der VO 492/2011
  • 1. Subsidiaritätsgrundsatz und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • a. Subsidiaritätsgrundsatz
  • b. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
  • 2. Pflicht zur Benennung der Vertragsartikel
  • 3. Bestimmtheitsgrundsatz
  • II. Aufbau
  • III. Zielsetzung
  • IV. Geltungsbereich
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Sachlicher Geltungsbereich
  • V. Besonderheiten der Verordnung
  • 1. Rechtsdurchsetzung
  • 2. Rechtsfolgen bei Verletzung der Verordnung
  • 3. Unmittelbare Anwendbarkeit der Verordnung
  • VI. Würdigung des Art. 46 AEUV und der Verordnung 492/2011
  • 1. Persönlicher Geltungsbereich
  • 2. Soziale Vergünstigungen-Art. 7 Abs. 2 VO 492/2011
  • a. Begriff soziale Vergünstigungen und seine Abhängigkeit von der Arbeitnehmereigenschaft
  • b. Verhältnis des Art. 7 Abs. 2 VO 492/2011 zur VO 883/2004
  • aa. Subsidiarität des Art. 7 Abs. 1 VO 492/2011
  • bb. Verletzung der Kompetenzen des Unionsgesetzgebers durch Annahme eines weiten Verständnisses des Begriffs der sozialen Vergünstigungen durch den EuGH?
  • cc. Sachverhaltsgleichstellungsklausel in der VO 492/2011
  • c. Rentner im Nebenerwerb als Grenzgänger-Zugang zu sozialen Vergünstigungen?
  • VII. Zusammenfassung zu Art. 46 AEUV und zur Verordnung 492/2011
  • 1. Art. 46 AEUV
  • 2. Verordnung 492/2011
  • VIII. Empfehlungen für den Unionsgesetzgeber
  • Teil 7 Schlussbemerkungen und Ausblick
  • Teil 8 Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse der Untersuchung

← 16 | 17 →Abkürzungsverzeichnis

Zeitschriften und Entscheidungssammlungen

ABl. Amtsblatt
ARIEL
AuA
Austrian Review of International & European Law
Arbeit und Arbeitsrecht
AuR
BayVBl.
Arbeit und Recht
Bayerische Verwaltungsblätter
BB Betriebs- Berater; Zeitschrift für Recht und Wirtschaft
BeckRS
BG
Beck-Rechtsprechung
Die Berufsgenossenschaft
Zeitschrift für Unfallversicherung und Betriebssicherheit
BGBl.
BSGE
Bundesgesetzblatt
Entscheidungen des Bundessozialgerichts
CMLR Common Market Law Review
DAngVers Die AngestelltenVersicherung
DB
DÖD
Der Betrieb (Wochenschrift für Betriebswirtschaft, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht)
Der Öffentliche Dienst
DÖV
DStR
DRV-Schriften
DVBl
Die Öffentliche Verwaltung
Deutsches Steuerrecht
Deutsche Rentenversicherung Bund-Schriften
Deutsches Verwaltungsblatt
EAS Europäisches Arbeits- und Sozialrecht
EJML European Journal of Migration and Law
ELJ European Law Journal
ELR European Law Review
EuGRZ Europäische Grundrechte Zeitschrift
EuR Europarecht
EuroAS Informationsdienst Europäisches Arbeits- und Sozialrecht
EuZA Europäische Zeitschrift für Arbeitsrecht
EuZW Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
EWS Europäisches Wirtschafts- und Steuerrecht
← 17 | 18 →FAZ
FuR
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Familie und Recht
GiP
Ifo-Schnelldienst
Gleichstellung in der Praxis
Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.-Schnelldienst
IJCLLIR The International Journal of Comparative Labour Law and Industrial Relations
ILJ Industrial Law Journal
ILR International Labour Review
IstR Internationales Steuerrecht
JCMSt Journal of Common Market Studies
Jura Juristische Ausbildung
JuS Juristische Schulung
JZ
KritV
Juristenzeitung
Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft
MJ
NJ
Maastricht Journal of European and
Comparative Law
Neue Justiz
NJW Neue Juristische Wochenschrift
NVwZ Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
NZA
NZA-RR
Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht
NZA-Rechtsprechungs-Report
NZS Neue Zeitschrift für Sozialrecht
PersR Der Personalrat-Zeitschrift für das Personalrecht im öffentlichen Dienst
öAT
ÖJZ
öffentliches Arbeits- und Tarifrecht
Österreichische Juristen Zeitung
RdA Recht der Arbeit
RIW Recht der Internationalen Wirtschaft
RTDH Revue trimestrielle des droits de l’homme
SAE Sammlung Arbeitsrechtlicher Entscheidungen
SGb Die Sozialgerichtsbarkeit
SR Soziales Recht-Wissenschaftliche Zeitschrift für Arbeits- und Sozialrecht
StudZR Studentische Zeitschrift für Rechtswissenschaft
UVG Unterhaltsvorschussgesetz
VBlBW
VSSR
Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg
Zeitschrift für öffentliches Recht und öffentliche Verwaltung
Vierteljahresschrift für Sozialrecht
← 18 | 19 →VVDStRL Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer
ZaöRV Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
ZAR Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik
ZESAR Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht
ZEuS Zeitschrift für Europarechtliche Studien
ZevKR Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
ZfA Zeitschrift für Arbeitsrecht
ZfSH/SGB Zeitschrift für Sozialhilfe und Sozialgesetzbuch
ZFSH/SGB Zeitschrift für die sozialrechtliche Praxis (Fortsetzung von ZfSH/SGB)
ZIAS Zeitschrift für ausländisches und internationales Arbeits- und Sozialrecht
ZIP Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
ZögU Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen
ZRP Zeitschrift für Rechtspolitik
ZTR Zeitschrift für Tarifrecht (Zeitschrift für Tarif-, Arbeits- und Sozialrecht des öffentlichen Dienstes)
ZversWiss Zeitschrift für die Gesamte Versicherungs-Wissenschaft

Allgemeine Abkürzungen

a. A. andere Ansicht
a. F. alte Fassung
Abs. Absatz
AEMR Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
AEUV Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union
AGG
ARB
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (Bundesrepublik Deutschland)
Beschluss des Assoziationsrats EWG/Türkei
Art. (der) Artikel; (die) Artikel; (den) Artikeln
ASVG Allgemeines Sozialversicherungsgesetz (Österreich)
bspw. beispielsweise
BVerfG Bundesverfassungsgericht
← 19 | 20 →bzw. beziehungsweise
CCPR Convenant on Civil and Political Rights (Internationaler Pakt über bürgerliche und Politische Rechte)
CONF Conference
d.h. das heißt
Drs. Drucksache
ebda. ebenda
etc. et cetera
EG

EGMR
Europäische Gemeinschaft; auch Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (konsolidierte Fassung 2006)
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte
EGV Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (konsolidierte Fassung 2006)
EMRK Europäische Menschenrechtskonvention
endg. endgültig
EstG Einkommensteuergesetz
EU Europäische Union
EuG Gericht der Europäischen Union (vor dem Vertrag von Lissabon Gericht erster Instanz)
EuGH Gerichtshof der Europäischen Union
EUV Vertrag über die Europäische Union
EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
EWR Europäischer Wirtschaftsraum
ff.
FS
GA
folgende [Seiten]
Festschrift
Generalanwältin; Generalanwalt am EuGH
GG Grundgesetz (Bundesrepublik Deutschland)
gem. gemäß
ggf. gegebenenfalls
GKV Gesetzliche Krankenversicherung
GRC Grundrechtecharta
GRCh Charta der Grundrechte der Europäischen Union
GS Gedächtnisschrift
Hdb.
h.M.
Handbuch
herrschende Meinung
HS Halbsatz
i. d. F. in der Fassung
i. d. R. in der Regel
insb. insbesondere
← 20 | 21 →i. S.
i. S. v.
im Sinne
im Sinne von
i. V. m. in Verbindung mit
i. w. S. im weiteren Sinne
IpbpR Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte
IPBürgR Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte
IPwskR Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
Kap.
KAS
Kapitel
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
KOM
KSchG
Europäische Kommission
Kündigungsschutzgesetz
lit. Litera/Buchstabe
Mio. Millionen
MS (der) Mitgliedstaat; (des) Mitgliedstaats; (die/den) Mitgliedstaaten
n. F. neue Fassung
no. Number
Nr. Nummer
Parlament Europäisches Parlament
Rat Rat der Europäischen Union [wird im EUV/AEUV nur als Rat bezeichnet]
RL Richtlinie; Richtlinien; in Verbindung mit Artikeln „der Richtlinie“
Rn. Randnummer; Randnummern
Rs. (die, der) Rechtssache; (die) Rechtssachen
S. Satz
SGB
SGB II
SGB V
SGB VI
SGB XI
SGB XII
Sozialgesetzbuch
Sozialgesetzbuch-Zweites Buch-Grundsicherung für Arbeitsuchende
Sozialgesetzbuch-Fünftes Buch-Gesetzliche Krankenversicherung
Sozialgesetzbuch-Sechstes Buch-Gesetzliche Rentenversicherung
Sozialgesetzbuch-Elftes Buch-Soziale Pflegeversicherung
Sozialgesetzbuch-Zwölftes Buch-Sozialhilfe
Slg. Sammlung
sog. (das) sogenannte; (ein) sogenannter; (ein) sogenanntes
← 21 | 22 →Spstr.
trESS
Spiegelstrich
Training and reporting on European Social Security
TzBfG Teilzeit- und Befristungsgesetz (Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge)
u.a. unter anderem; und andere
u.U. unter Umständen
UA Unterabsatz
Urt. Urteil
usw. und so weiter
v. vom
v. H. vom Hundert
verb. verbundene (Rechtssachen)
VO Verordnung; Verordnungen; in Verbindung mit Artikeln „der Verordnung“
vol.
WiR
Volume
Studiengesellschaft für Wirtschaft und Recht
z. B.
ZEW
zum Beispiel
Zentrum für Europäisches Wirtschaftsrecht
z. T. zum Teil

Im Übrigen wird auf Kirchner, Hildebert, Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache, 6. Auflage, Berlin 2008, verwiesen.

← 22 | 23 →Literaturverzeichnis

Details

Seiten
625
Erscheinungsjahr
2014
ISBN (PDF)
9783653044942
ISBN (MOBI)
9783653983593
ISBN (ePUB)
9783653983609
ISBN (Hardcover)
9783631653197
DOI
10.3726/978-3-653-04494-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (September)
Schlagworte
Altersdiskriminierung Freizügigkeit Soziale Sicherheit Europäisches Sozialrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 625 S.

Biographische Angaben

Yvonne Kuschminder (Autor:in)

Yvonne Kuschminder studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und der Universität von Burgund in Dijon mit Abschlüssen in Deutschland und Frankreich. Die Autorin forschte am Göttinger Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht. Derzeit ist sie als Sozialrichterin tätig.

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