Wer hat das Recht zur rechtlichen Vaterschaft?
Vorschlag zur Neugestaltung der rechtlichen Stellung des biologischen Vaters im Abstammungsrecht bei Bestehen einer sozial-familiären Beziehung zwischen Kind und rechtlichem Vater
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Einleitung
- 1. Teil: Einführung in die Problematik
- A. Begrifflichkeiten und familiäre Ausgangssituationen
- I. Biologischer Vater
- 1. Definition
- 2. Sprachliche Differenzierung
- a) Erzeuger
- b) Natürlicher Vater
- c) Genetischer Vater
- d) Leiblicher Vater
- e) Ergebnis
- II. Rechtlich-sozialer Vater
- 1. Sozialer Vater
- 2. Rechtlicher Vater
- 3. Deckung von sozialer und rechtlicher Vaterschaft
- III. Familienkonstellationen
- 1. Familie mit rechtlich-sozialem und biologischem Vater
- a) Kuckuckskinder
- b) Künstliche Befruchtung
- c) Geplante rechtlich-soziale Vaterschaft
- 2. Vergleichbarkeit
- a) Normalfamilie
- b) Stieffamilie
- aa) Eigenschaften der Stiefvaterfamilie
- bb) Ähnlichkeiten zur Familie mit rechtlich-sozialem und biologischem Vater
- cc) Unterschiede zur Familie mit rechtlich-sozialem und biologischem Vater
- dd) Folgerung
- c) Adoptivfamilie
- aa) Eigenschaften der Stiefkindadoptionsfamilie
- bb) Ähnlichkeiten zur Familie mit rechtlich-sozialem und biologischem Vater
- cc) Unterschiede zur Familie mit rechtlich-sozialem und biologischem Vater
- dd) Folgerung
- d) Ergebnis
- 3. Fazit
- IV. Schlussfolgerung
- B. Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung
- I. Problemstellung
- 1. Ausschluss des biologischen Vaters
- 2. Relevanz der Problematik
- a) Anzahl von Familien mit rechtlich-sozialem und biologischem Vater
- b) Interessenvertretungen von Vätern
- c) Gesellschaftliche Entwicklung
- 3. Fazit
- II. Zielsetzung
- III. Gang der Untersuchung
- 2. Teil: Interdisziplinäre Aspekte der Vaterschaft
- A. Sozialhistorischer Wandel von Familie und Vaterschaft
- I. Familie und Vaterschaft in der vorindustriellen Zeit
- 1. Familie als Haus- und Wirtschaftsgemeinschaft
- a) Wirtschaftliche Situation
- b) Patriarchalische Strukturen
- c) Beziehung der Ehegatten
- d) Eltern-Kind-Beziehung
- 2. Herrschaft des Hausvaters über das ganze Haus
- a) Pater familias als Ursprung des patriarchalischen Vaters
- b) Legitimation des Patriarchats
- c) Aufgaben des vorindustriellen Hausvaters
- d) Schwerpunkt der Vaterfunktion
- 3. Fazit
- II. Wandel durch die Industrialisierung
- 1. Entstehung des Ideals der traditionellen bürgerlichen Kernfamilie
- a) Reduktion auf die Kernfamilie
- b) Neujustierung des Geschlechterverhältnisses
- c) Emotionalisierung der Ehegattenbeziehung
- d) Veränderung der Eltern-Kind-Beziehung
- e) Durchsetzung der traditionellen bürgerlichen Kernfamilie
- 2. Rückzug des traditionellen bürgerlichen Vaters aus der Familie
- a) Vaterabwesenheit
- b) Degradierung der Vaterrolle
- c) Aufgaben des traditionellen bürgerlichen Vaters
- d) Verlagerung des Schwerpunkts der Vaterfunktion
- 3. Fazit
- III. Weiterentwicklung von Familie und Vaterschaft bis heute
- 1. Familiärer Wandlungsprozess seit den 1960er Jahren
- a) Soziodemographische Trends
- b) Pluralisierungstendenzen
- aa) Abkehr von der Familie
- bb) Lebensformen versus Familienformen
- cc) Aktuelles Bild der Lebens- und Familienformen
- aaa) Pluralisierungstendenz am Beispiel 35-jähriger Frauen
- bbb) Familie in der Minderheit
- ccc) Pluralisierungstendenzen aus der Perspektive minderjähriger Kinder
- ddd) Resultat
- dd) Folgerung
- c) Individualisierung
- d) Auswirkungen auf Partnerschaft, Eheschließung und Familiengründung
- e) Veränderung im Eltern-Kind-Verhältnis
- 2. Vaterschaft im Kontext des sozialen und familiären Wandlungsprozesses
- a) Normativ-individuelle Einstellungsebene
- b) Tatsächliche Wandlungstendenzen
- c) Traditionalisierungseffekt
- d) Verschiebung des Schwerpunkts der Vaterfunktion
- 3. Fazit
- IV. Schlussfolgerung
- B. Vateridentität
- I. Biologischer Ansatz
- 1. Einführung
- a) Soziobiologische Grundannahmen
- b) Kritik an der Soziobiologie
- c) Ergebnis
- 2. Väterliche Fürsorge als direktes genetisches Investment
- a) Bevorzugung biologischer Kinder
- b) Auswirkungen der Vaterschaftsunsicherheit
- c) Konsequenz
- 3. Väterliches Verhalten als Paarungsstrategie und Paarungsaufwand
- a) Theoretischer Erklärungsansatz
- b) Praktischer Anhaltspunkt
- c) Ergebnis
- 4. Fazit
- II. Psychologischer Ansatz
- 1. Einführung
- a) Hintergrund
- b) Grundzüge der Bindungstheorie
- aa) Grundbedürfnis
- bb) Bindungsverhalten
- cc) Schutz versus Erkundung
- dd) Fürsorgeverhalten
- ee) Auswirkungen
- c) Ergebnis
- 2. Bindungstheorie in Bezug auf Vaterschaft
- a) Väterliche Bindungsforschung
- b) Kind-Vater-Bindung (Attachment)
- c) Vater-Kind-Beziehung (Bonding)
- d) Ergebnis
- 3. Fazit
- III. Schlussfolgerung
- C. Bilanz
- 3. Teil: Prinzipien und Historie des Abstammungsrechts des BGB
- A. Prinzipien rechtlicher Vaterschaft im Abstammungsrecht
- I. Statussystem
- 1. Definition
- 2. Statusklarheit
- 3. Statusstabilität
- 4. Statusformalität
- 5. Statuswirkung
- a) Grundsatz
- b) Ausnahmen
- c) Ergebnis
- 6. Unität der Vaterschaft
- a) Zeitliches Moment
- b) Sperrwirkung
- c) Ausnahmen
- aa) § 1764 Abs. 3 BGB
- bb) Adoption mit Verwandtenvorbehalt
- cc) § 1307 BGB
- dd) §§ 173, 174 Abs. 1 Nr. 3 StGB
- ee) Inzidente doppelte Vaterschaften
- d) Ergebnis
- 7. Fazit
- II. Abstammungswahrheit
- 1. Herleitung
- 2. Zielsetzung
- 3. Tatsächliche Ausformung
- 4. Fazit
- III. Wille der Beteiligten
- 1. Disposition des Abstammungsrechts
- 2. Möglichkeiten der Willensbetätigung
- 3. Fazit
- IV. Kenntnis der eigenen biologischen Identität
- 1. Recht des Kindes auf Kenntnis seiner biologischen Abstammung
- 2. Recht des Mannes auf Kenntnis seiner biologischen Nachkommenschaft
- 3. Reichweite des Anspruchs
- 4. Fazit
- V. Verhältnis gegenüber kindschaftsrechtlichen Folgen
- 1. Dogmatischer Ansatz
- 2. Tatsächliche Ausgestaltung
- 3. Fazit
- VI. Schlussfolgerung
- B. Historische Entwicklung des Abstammungsrechts
- I. Ursprungsfassung des BGB
- 1. Prämissen
- 2. Rechtliche Vaterschaft aufgrund Ehe mit der Kindsmutter
- a) Pater-est-Regel
- b) Ehelichkeitsanfechtung
- 3. Biologische, aber uneheliche Vaterschaft
- a) Feststellung der Zahlvaterschaft und die Mehrverkehrseinrede
- b) Anerkennung der Vaterschaft
- 4. Fazit
- II. Reformüberlegungen in der Weimarer Zeit
- 1. Vaterschaftsanerkennung und -feststellung
- 2. Abschafftung der Mehrverkehrseinrede
- 3. Änderung der Anfechtungsfristen
- 4. Fazit
- III. Zeit des Nationalsozialismus
- 1. Isolierte Abstammungsfeststellung
- 2. Familienrechtsänderungsgesetz von 1938
- 3. Entwurf eines zweiten Familienrechtsänderungsgesetzes
- 4. Fazit
- IV. Entwicklung nach 1945
- V. Familienrechtsänderungsgesetz von 1961
- 1. Abschaffung des staatlichen Anfechtungsrechts
- 2. Einführung eines Anfechtungsrecht des Kindes und der Großeltern
- 3. Kein Anfechtungsrecht für die Mutter
- 4. Änderung der Anfechtungsfrist
- 5. Änderung im Verfahrensrecht
- 6. Fazit
- VI. Nichtehelichengesetz von 1969
- 1. Systematik
- 2. Änderungen im Einzelnen
- a) Begrifflichkeiten
- b) Verbesserung der Position nichtehelicher Kinder
- aa) Abschaffung des § 1589 Abs. 2 BGB
- bb) Einführung einer Statusvaterschaft für nichteheliche Kinder
- cc) Abschaffung der Mehrverkehrseinrede
- c) Änderung der Anfechtungsfrist
- d) Einführung eines Anfechtungsrechts der Mutter
- e) Sonstiges
- 3. Nicht umgesetzte Reformüberlegungen
- a) Anfechtungsrecht für den biologischen Vater
- b) Rechte der Mutter
- 4. Fazit
- VII. Entwicklung des Abstammungsrechts in der DDR
- VIII. Kindschaftsrechtsreform von 1998
- 1. Gründe und Ziele der Reform im Abstammungsrecht
- 2. Änderungen im Einzelnen
- a) Primärzuordnung Vater-Kind
- aa) Systematik
- bb) Zuordnung kraft Ehe mit der Mutter
- cc) Vaterschaftsanerkennung
- dd) Vaterschaftsfeststellung
- ee) Folgerung
- b) Anfechtung der Vaterschaft
- aa) Anfechtungsfrist
- bb) Anfechtungsrecht des Kindes
- cc) Anfechtungsrecht der Mutter
- dd) Anfechtungsrecht der Großeltern
- ee) Vaterschaftsvermutung im Anfechtungsverfahren
- 3. Nicht umgesetzte Reformvorschläge
- a) Wiederaufleben der Anfechtungsfrist
- b) Recht auf Kenntnis der biologischen Abstammung
- c) Eingeschränktes Anfechtungsrecht der Mutter
- d) Anfechtungsrecht des biologischen Vaters
- e) Kein Anfechtungsausschluss nach künstlicher Insemination
- 4. Fazit
- IX. Neuere Änderungen
- 1. Anfechtungsausschluss nach künstlicher Insemination
- 2. Anfechtungsmöglichkeit für den biologischen Vater
- a) Bisherige Diskussion um ein Anfechtungsrecht des biologischen Vaters
- b) Auftrag durch das Bundesverfassungsgericht
- c) Gesetzliche Neuregelung
- d) Ergebnis
- 3. (Wieder)einführung eines staatlichen Anfechtungsrechts
- 4. Anspruch auf Einwilligung in eine Abstammungsklärung
- a) Historische Diskussion um eine isolierte Abstammungsklärung
- b) Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts
- c) Gesetzliche Neuregelung
- d) Nicht umgesetzte Überlegungen
- aa) Neubeginn der Anfechtungsfristen
- bb) Ausschluss des biologischen Vaters
- e) Ergebnis
- 5. Reform des Verfahrensrechts
- 6. Fazit
- X. Schlussfolgerung
- C. Bilanz
- 4. Teil: Kritische Darstellung des geltenden Abstammungsrechts
- A. Primäre Vater-Kind-Zuordnung
- I. Vaterschaft aufgrund Ehe mit der Kindsmutter, § 1592 Nr. 1 BGB
- 1. Voraussetzung der Pater-est-Regel
- 2. Ausnahmen von der Pater-est-Regel
- a) Erweiterung der Pater-est-Regel durch § 1593 BGB
- b) Reduktion der Pater-est-Regel durch § 1599 Abs. 2 BGB
- aa) Kritik
- bb) Auswirkungen auf die Vaterschaftsanfechtung
- cc) Folgerung
- c) Ergebnis
- 3. Kritik an der Pater-est-Regel
- a) Auseinanderfallen von rechtlicher und biologischer Vaterschaft
- b) Begrenzung der Pater-est-Regel auf den Ehemann
- aa) Lebenspartner
- bb) Nichtehelicher Lebensgefährte
- 4. Stellungnahme
- a) Mögliches Auseinanderfallen von biologischer und rechtlicher Vaterschaft
- aa) Tolerieren des Auseinanderfallens bei regelmäßiger Übereinstimmung
- bb) Soziologische Grundlagen
- cc) Regelmäßige Übereinstimmung
- dd) Folgerung
- b) Statusklarheit
- c) Praktikabilität
- d) Ergebnis
- 5. Reformüberlegungen
- a) Abschaffung der Pater-est-Regel
- b) Modifikation der Pater-est-Regel
- aa) Einschränkung der Pater-est-Regel bei Trennung der Ehegatten
- bb) Erweiterung der Pater-est-Regel auf die Lebenspartnerschaft
- 6. Fazit
- II. Vaterschaft aufgrund Anerkenntnis, § 1592 Nr. 2 BGB
- 1. Voraussetzungen der Vaterschaftsanerkennung
- a) Wirksamkeit
- aa) Formale Erfordernisse
- bb) Wahrung des Prinzips der Unität der Vaterschaft
- cc) Folgerung
- b) Erklärung des Anerkennenden
- c) Zustimmungserfordernisse
- d) Ergebnis
- 2. Kritik aus der Perspektive des biologischen Vaters
- a) Keine Berücksichtigung von biologischen (und sozialen) Beziehungen
- b) Keine Beteiligung des biologischen Vaters
- aa) Grundlegendes
- bb) Umgehung der Adoptionsvorschriften
- aaa) Beteiligung des biologischen Vaters im Adoptionsverfahren
- bbb) Keine Beteiligung im Vaterschaftsanerkennungsverfahren
- ccc) Stellungnahme
- cc) Verortung der Problematik auf das Anfechtungsrecht
- c) Ausschluss der Anerkennung bei anderweitiger rechtlicher Vaterschaft
- d) Zustimmungserfordernis der Mutter
- aa) Problematik
- bb) Stellungnahme
- e) Ergebnis
- 3. Reformmöglichkeiten
- a) Zustimmungserfordernis der Mutter
- aa) Ersetzungsmöglichkeit
- bb) Umwandlung in ein Widerspruchsrecht
- cc) Wandlung der mütterlichen Zustimmung in Zustimmung des Kindes
- aaa) Hintergrund der Regelung
- bbb) Reformerwägung
- (1) Zustimmung des Kindes, aber Vertretung durch die Mutter
- (2) Möglichkeiten des biologischen Vaters
- ccc) Stellungnahme
- b) Beteiligung des biologischen Vaters
- c) Negative Sperrwirkung bereits bei Abgabe der Anerkennungserklärung
- d) Ergebnis
- 4. Fazit
- III. Vaterschaft aufgrund gerichtlicher Feststellung, § 1592 Nr. 3 BGB
- 1. Voraussetzungen der Vaterschaftsfeststellung
- a) Gerichtliche Feststellung nach § 1600d BGB
- aa) Zulässigkeit
- bb) Begründetheit
- aaa) Positiver Abstammungsnachweis, § 1600d Abs. 1 BGB
- bbb) Vaterschaftsvermutung, § 1600d Abs. 2 BGB
- b) Gerichtliche Feststellung nach § 182 Abs. 1 FamFG
- c) Ergebnis
- 2. Kritik und Reformerwägungen
- a) Vernachlässigung sozialer Aspekte der Vaterschaft
- b) Problematik der Sperrwirkung
- aa) Positive Sperrwirkung, § 1600d Abs. 4 BGB
- bb) Negative Sperrwirkung, § 1600d Abs. 1 BGB
- c) Einfluss der Mutter auf das Vaterschaftsfeststellungsverfahren
- 3. Fazit
- IV. Würdigung des gesamten Systems der Primärzuordnung
- 1. Argumente für eine Ausrichtung alleine an der Abstammungswahrheit
- a) Verfassungsrechtliche Möglichkeit
- b) Vereinfachung des Abstammungsrechts
- 2. Argumente für das geltende Primärzuordnungssystem
- a) Lediglich Verortung der Problematik
- b) Abwertung sozialer Vaterschaften
- c) Praktikabilitätserwägungen
- 3. Fazit
- V. Schlussfolgerung
- B. Aufhebung einer „falschen“ Vater-Kind-Zuordnung
- I. Voraussetzungen der Vaterschaftsanfechtung im geltenden Recht
- 1. Allgemeines
- 2. Besondere Voraussetzungen der jeweiligen Anfechtungsberechtigten
- a) Rechtlicher Vater, Mutter und Kind
- b) Biologischer Vater
- aa) Zulässigkeitserfordernis
- bb) Begründetheit
- aaa) Keine sozial-familiäre Beziehung zwischen rechtlichem Vater und Kind
- (1) Regelannahme für die Übernahme tatsächlicher Verantwortung
- (a) Ehe der rechtlichen Eltern
- (b) Längere häusliche Gemeinschaft zwischen rechtlichem Vater und Kind
- (2) Tragen von tatsächlicher Verantwortung
- (a) Maßgeblicher Zeitpunkt
- (b) Beweislast
- (c) Tatsächliche Verantwortung
- (d) Tragen von tatsächlicher Verantwortung
- bbb) Biologische Vaterschaft des Anfechtenden
- (1) Abstammungsnachweis bei Bestehen einer sozial-familiären Beziehung
- (a) Meinungsstand
- (b) Relevanz
- (c) Entscheidung
- (2) Nachweis bei Nichtbestehen einer sozial-familiären Beziehung
- cc) Keine Hemmung der Anfechtungsfrist
- dd) Folgerung
- c) Ergebnis
- 3. Wirkung der Anfechtung
- 4. Fazit
- II. Kritik und Reformerwägungen
- 1. Sozial-familiäre Beziehung zwischen rechtlichem Vater und Kind
- a) Abschaffung der Einschränkung für den biologischen Vater
- aa) Argumente für eine Angleichung der Anfechtungsvoraussetzungen
- bb) Argumente gegen eine Angleichung der Anfechtungsvoraussetzungen
- cc) Stellungnahme
- b) Erstreckung auf übrige anfechtungsberechtigte Personen
- aa) Kindeswohl
- bb) Besondere Härte für den rechtlichen Vater, die Mutter und das Kind
- cc) Trennung von Abstammungsklärung und Anfechtung
- dd) Selbst- und Fremdbestimmung
- ee) Stellungnahme
- c) Ergebnis
- 2. Sozial-familiäre Beziehung zwischen biologischem Vater und Kind
- a) Geltende Rechtslage
- b) Kritik in der Literatur
- aa) Zeitpunkt kurz nach der Geburt des Kindes
- aaa) Ansichten innerhalb der Literatur
- bbb) Stellungnahme
- bb) Berücksichtigung zu einem späteren Zeitpunkt
- cc) Folgerung
- c) Handhabung durch die Rechtsprechung
- d) Stellungnahme
- 3. Fristen und Wirkung der Anfechtung
- a) Frist
- aa) Geltende Rechtslage
- bb) Rechtfertigung
- cc) Alternative Regelungsmöglichkeiten für den biologischen Vater
- aaa) Verlängerung der Anfechtungsfrist für den biologischen Vater
- bbb) Statt subjektiven Fristbeginn objektive Höchstfristen
- ccc) Änderung bezüglich Fristbeginn, Fristhemmung oder Fristneubeginn
- (1) Beginn der Anfechtungsfrist
- (2) Hemmung der Anfechtungsfrist
- (3) Neubeginn der Anfechtungsfrist
- dd) Folgerung
- b) Wirkung
- c) Ergebnis
- 4. Fazit
- III. Schlussfolgerung
- C. Klärung der biologischen Abstammung
- I. Geltende Regelung
- 1. Berechtigte und Verpflichtete
- 2. Regelungsprinzipien, Anspruchsgrenzen und Normstruktur
- 3. Rechtsfolgen
- 4. Fazit
- II. Nichteinbeziehung des biologischen Vaters
- 1. Debatte im Gesetzgebungsverfahren
- a) Nicht umgesetzte Gesetzentwürfe
- b) Maßgeblicher Gesetzentwurf
- c) Ergebnis
- 2. Diskussion in der Rechtsprechung
- a) Auftrag an den Gesetzgeber durch Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 13.02.2007
- b) Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 13.10.2008
- c) Urteil des EuGHMR vom 22.03.2012
- d) Anschluss der Oberlandesgerichte an die höchstrichterliche Rechtsprechung
- e) Ergebnis
- 3. Meinung der Literatur
- 4. Fazit
- III. Reformerwägungen
- 1. Voraussetzungslose Klärungsberechtigung des biologischen Vaters
- 2. Eingeschränkte Klärungsberechtigung des biologischen Vaters
- a) Voraussetzung des § 1600 Abs. 1 Nr. 2 BGB
- b) Voraussetzung des § 1600 Abs. 2 und 4 BGB
- c) Sozial-familiäre Beziehung zwischen biologischem Vater und Kind
- d) Ergebnis
- 3. Keine Berechtigung des biologischen Vaters im Rahmen des § 1598a BGB
- a) Anderweitige Klärungsmöglichkeiten für den biologischen Vater
- aa) Abstammungsklärung im Anfechtungsverfahren
- bb) Abstammungsklärung im Vaterschaftsfeststellungsverfahren
- cc) Weitere Möglichkeit der Abstammungsklärung für biologische Väter
- dd) Folgerung
- b) Klärung nur zusammen mit Verantwortungsübernahme
- c) Schutz der sozialen Familie
- 4. Fazit
- IV. Schlussfolgerung
- D. Exkurs: Umgangsrecht des Vaters
- I. Umgangsrecht des rechtlichen Vaters
- II. Umgangsrecht des sozialen Vaters
- III. Umgangsrecht des biologischen Vaters
- 1. Rechtliche Situation vor dem 13.07.2013
- 2. Gesetz zur Stärkung der Rechte des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters
- a) Hintergrund der Neuregelung
- b) Voraussetzungen von Umgangs- und Auskunftsrecht
- aa) Biologische Vaterschaft der Antragstellers
- aaa) Zulässigkeitsvoraussetzung nach § 167a Abs. 1 FamFG
- bbb) Verfahren
- ccc) Abstammungsklärung
- (1) Allgemeines
- (2) Anknüpfung an Verfahren in Abstammungssachen
- (a) Verwendung privater Gutachten
- (b) Duldungspflicht
- (c) Verweigerungsmöglichkeit
- ddd) Rechtsfolgen der Feststellung der biologischen Vaterschaft
- bb) Sonstige Voraussetzungen
- aaa) Rechtliche Vaterschaft eines anderen Mannes
- bbb) Keine Subsidiarität zur Anfechtung
- ccc) Ernsthaftes Interesse an dem Kind
- ddd) Kindeswohl
- (1) Kindeswohldienlichkeit beim Umgang
- (2) Kein Widerspruch zum Kindeswohl bei Auskunft
- (3) Folgerung
- cc) Prüfungsreihenfolge der Voraussetzungen
- aaa) Eidesstattliche Versicherung und ernsthaftes Interesse stets vorrangig
- bbb) Zuerst Prüfung des Kindeswohls oder der biologischen Vaterschaft
- (1) Biologische Vaterschaft vor Kindeswohl
- (2) Kindeswohl vor biologischer Vaterschaft
- ccc) Stellungnahme
- (1) Einverständnis aller Beteiligten mit vorrangiger Abstammungsklärung
- (2) Ablehnung der vorrangigen Abstammungsklärung durch Beteiligte
- (3) Folgerung
- c) Würdigung der Neuregelung
- 3. Fazit
- IV. Schlussfolgerung
- E. Bilanz
- 5. Teil: Neugestaltung des Rechts des biologischen Vaters
- A. Vorüberlegungen zu einer doppelten Vaterschaft
- I. Orientierung am Kindeswohl
- 1. Kindeswohl im Abstammungsrecht
- 2. Der Begriff des Kindeswohls
- 3. Doppelte Vaterschaft und Kindeswohl
- a) Belastungen für das Kind
- b) Förderung des Kindeswohls
- aa) Schutz der sozialen Familie
- bb) Kenntnis der biologischen Abstammung
- cc) Folgerung
- c) Ergebnis
- II. Keine isolierte Abstammungsfeststellung
- III. Verhältnis der beiden Vaterschaften zueinander
- 1. Keine zweite gleichwertige Vaterschaft
- 2. Abgestuftes System
- 3. Auswirkungen auf die Vaterschaft gemäß § 1592 BGB
- IV. Bezeichnung
- 1. Sekundäre Vaterschaft
- 2. Vollwertige Vaterschaft
- V. Schlussfolgerung
- B. Berücksichtigung der abstammungsrechtlichen Prinzipien
- I. Statussystem
- 1. Statusklarheit
- a) Gerichtliche Feststellung
- b) Eintragung ins Personenstandsregister
- c) Abgrenzung beider Vaterschaften voneinander
- 2. Statusstabilität
- a) Sekundäre Vaterschaft
- b) Vollwertige Vaterschaft
- 3. Statusformalität
- 4. Statuswirkung
- 5. Unität der Vaterschaft
- II. Abstammungswahrheit
- III. Wille der Beteiligten
- IV. Kenntnis der eigenen biologischen Identität
- V. Verhältnis gegenüber kindschaftsrechtlichen Folgen
- VI. Schlussfolgerung
- C. Ausgestaltung im Gesetz
- I. Beteiligte
- 1. Antragsberechtigung
- a) Biologischer Vater
- aa) Zulässigkeitshürde
- bb) Ausschluss des Samenspenders
- b) Kind
- aa) Vorteil einer Antragsberechtigung des Kindes
- bb) Nachteil einer Antragsberechtigung des Kindes
- cc) Stellungnahme
- dd) Folgerung
- c) Rechtliche Eltern
- d) Ergebnis
- 2. Sonstige Beteiligung
- 3. Fazit
- II. Voraussetzungen zur Feststellung der sekundären Vaterschaft
- 1. Anderweitige vollwertige Vaterschaft
- 2. Feststellung der biologischen Abstammung
- 3. Ernsthaftes Interesse an dem Kind
- 4. Unmöglichkeit der Erlangung der vollwertigen rechtlichen Vaterschaft
- a) Diskussion bei Einführung des § 1686a BGB
- aa) Begründungsansatz
- bb) Geltung des Begründungsansatzes im Abstammungsrecht
- aaa) Kindesinteresse
- bbb) Inzidentprüfung
- ccc) Praktische Relevanz
- cc) Folgerung
- b) Stellungnahme
- aa) Prozessökonomie
- bb) Anfechtungsverfahren als Indiz für Interesse an dem Kind
- cc) Sinn und Zweck der sekundären Vaterschaft
- dd) Voraussetzung des Nichtbestehens einer sozial-familiären Beziehung
- ee) Folgerung
- c) Ergebnis
- 5. Fazit
- III. Verortung im Gesetz
- 1. Verortung innerhalb von § 1592 BGB
- 2. Verortung innerhalb des Anfechtungsrechts
- 3. Neu einzuführender, eigenständiger Paragraph
- 4. Fazit
- IV. Rechtsfolgen
- 1. Unmittelbare Rechtsfolgen
- a) Eintragung ins Personenstandsregister
- b) Umgangsrecht
- c) Reservevaterschaft
- 2. Weitere Überlegungen
- a) Anfechtungsrecht
- b) Sorgerecht
- c) Unterhaltsrecht
- aa) Vorteile einer Unterhaltsverpflichtung des sekundären Vaters
- bb) Reformmöglichkeiten
- cc) Unterhaltsregress zwischen vollwertigem und sekundärem Vater
- 3. Fazit
- V. Schlussfolgerung
- D. Bilanz
- 6. Teil: Schlussbetrachtung
- A. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
- B. Gesamtbilanz und Ausblick
Ahnert, Liselotte: Wieviel Mutter braucht ein Kind? Bindung – Bildung – Betreuung: öffentlich und privat, Heidelberg 2010, (zitiert: Ahnert, Bindung).
Ainsworth, Mary: Mutter-Kind-Bindungsmuster: Vorausgegangene Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung (1985). In: Grossmann, Klaus E./Grossmann, Karin (Hrsg.), Bindung und menschliche Entwicklung. John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie, Stuttgart 2003, S. 317–340, (zitiert: Ainsworth, Mutter- Kind-Bindungsmuster, in Grossmann/Grossmann (Hrsg.), Bindung und menschliche Entwicklung).
Ainsworth, Mary: Bindungen im Verlauf des Lebens (1985), In: Grossmann, Klaus E./Grossmann, Karin (Hrsg.), Bindung und menschliche Entwicklung. John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie, Stuttgart 2003, S. 341–366, (zitiert: Ainsworth, Bindungen im Verlauf des Lebens, in Grossmann/Grossmann (Hrsg.), Bindung und menschliche Entwicklung).
Alt, Kurt W.: Die Übersterblichkeit der Säuglinge und Kleinkinder in der frühen Neuzeit, Unberechenbares Schicksal oder menschliches Versagen? In: Alt, Kurt W./Kemkes Grottenthaler, Ariane (Hrsg.): Kinderwelten. Anthropologie, Geschichte, Kulturvergleich. Köln 2002, S. 223–245, (zitiert: Alt, in Alt/Kemkes-Grottenthaler (Hrsg.), Kinderwelten).
Altrogge, Alexandra: Nichtehelicher Vater und Sorgeerklärung. In: FPR 2008, S. 154–157, (zitiert: Altrogge, FPR 2008).
Altrogge, Alexandra: Diskriminierung eines nichtehelichen Vaters mangels gesetzlicher Regelung zur gerichtlichen Prüfung eines gemeinsamen Sorgerechts? In: FamFR 2010, S. 73–76, (zitiert: Altrogge, FamFR 2010).
Aman, Christina: Das neue Umgangsrecht, Kritische Bestandsaufnahme aus Sicht der Frauen, Hamburg 2010, (zitiert: Aman, Das neue Umgangsrecht).
Andresen, Sabine: Vaterbild und Männlichkeit. In: Benner, Dietrich/Oelkers, Jürgen (Hrsg.), Historisches Wörterbuch der Pädagogik, Weinheim und Basel 2010, S. 1091–1107, (zitiert: Andresen, in Brenner/Oelkers (Hrsg.), Historisches Wörterbuch der Pädagogik).
Anderson, Kermyt G./Kaplan, Hillard/Lancaster, Jane: Paternal care by genetic and stepfathers, Reports from Albuquerque men. In: Evolution and Human Behavior 20 (1999), S. 405–431, (zitiert: Anderson/Kaplan/Lancaster, Paternal care by genetic and stepfathers). ← XXXI | XXXII →
Anwaltkommentar: BGB, Familienrecht, Band 4, herausgegeben von Dauner-Lieb, Barbara/Heidel, Thomas/Ring, Gerhard, Bonn 2005, (zitiert: AnwK/Bearbeiter (2005), §, Rn).
Arendt-Rojahn, Veronika: Anfechtungsmöglichkeiten der „zuständigen Behörde“ bei „Scheinvaterschaften“. In: FPR 2007, S. 395–398, (zitiert: Arendt-Rojahn, FPR 2007).
Ariès, Philippe: Geschichte der Kindheit, München 1978, (zitiert: Ariès, Geschichte der Kindheit).
Arnold, Eva: Familiengründung ohne Partner, Münster u. a. 1999, zugl. Habil. Hamburg 1997, (zitiert: Arnold, Familiengründung ohne Partner).
Arnold, Klaus: Kind und Gesellschaft in Mittelalter und Renaissance, Paderborn 1980, (zitiert: Arnold, Kind und Gesellschaft).
Asendorpf, Jens B.: Evolutionspsychologie und Genetik der Entwicklung. In: Oerter, Rolf/Montada, Leo (Hrsg.), Entwicklungspsychologie, 6. Auflage, Weinheim und Basel 2008, S. 49–66, (zitiert: Asendorpf, in Oerter/Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie).
Auer, Manfred: Verantwortung in Männerhand – Rollen von Vätern in der Vereinbarkeit. In: Werneck, Harald/Beham, Martina/Palz, Doris (Hrsg.), Aktive Vaterschaft. Männer zwischen Familie und Beruf, Gießen 2006, S. 28–36 (zitiert: Auer, in Warneck/Beham/Palz, Aktive Vaterschaft).
Baader, Meike Sophia: Vaterschaft im Spannungsverhältnis zwischen alter Ernährerrolle, neuen Erwartungen und Männlichkeitsstereotype. Die Thematisierung von Vaterschaft in aktuellen Print-Medien. In: Bereswill, Mechthild/Scheiwe, Kirsten/Wolde, Anja (Hrsg.), Vaterschaft im Wandel, Multidisziplinäre Analysen und Perspektiven aus geschlechtertheoretischer Sicht, Weinheim und München 2006, S. 117–136, (zitiert: Baader, in Bereswill/Scheiwe/Wolde (Hrsg.), Vaterschaft im Wandel).
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Details
- Seiten
- LXXVI, 281
- Erscheinungsjahr
- 2015
- ISBN (PDF)
- 9783653058024
- ISBN (MOBI)
- 9783653963557
- ISBN (ePUB)
- 9783653963564
- ISBN (Hardcover)
- 9783631665237
- DOI
- 10.3726/978-3-653-05802-4
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2015 (Juni)
- Schlagworte
- kindschaftsrechtliche Fragen abstammungsrechtliche Zuordnung sozialhistorischer Wandel
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. LXXVI, 281 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG