Wissensmanagement in der Gesetzlichen Krankenversicherung
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Danksagung
- Inhaltsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Online-Literaturverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Teil 1 Einleitung und Problemaufriss
- Kapitel 1 Einleitung
- Kapitel 2 Problemaufriss und Lösungsansätze
- A. Demografischer Wandel und medizinisch-technischer Fortschritt
- B. Wandel der Medizin und des medizinischen Wissens
- C. Lösungsansätze: der Gemeinsame Bundesausschuss und das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
- Teil 2 Gesundheitsversorgung in der Gesetzlichen Krankenversicherung
- Kapitel 3 Gesetzliche Krankenversicherung
- A. Historische Entwicklung
- B. Strukturprinzipien
- I. Versicherungspflicht
- II. Solidarprinzip und Eigenverantwortung
- III. Subsidiaritätsprinzip
- IV. Sachleistungsprinzip
- C. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen
- Kapitel 4 Gemeinsamer Bundesausschuss
- A. Gemeinsame Selbstverwaltung
- B. Organisation und Aufbau
- I. Zusammensetzung
- II. Rechtsfähigkeit des GBA
- III. Aufsicht des Bundesministeriums für Gesundheit
- C. Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses
- I. Konkretisierung der vertragsärztlichen Versorgung
- 1. Der Krankenbehandlungsanspruch des Versicherten als Rahmenrecht
- a) Versicherungspflicht
- b) Versicherungsfall: Krankheit
- c) Ziele der Krankenbehandlung
- 2. Konkretisierung des Behandlungsanspruches des Versicherten
- a) Beschluss von Richtlinien
- aa) Wirtschaftlichkeitsgebot
- (a) Zweckmäßigkeit der Leistung
- (b) Ausreichende Leistung
- (c) Das Maß des Notwendigen
- (d) Wirtschaftlichkeit im engeren Sinne
- (e) Konsequenzen des Wirtschaftlichkeitsgebotes
- bb) Qualitätsgebot
- (a) Qualität und Wirksamkeit
- (b) Allgemein anerkannter Stand der medizinischen Erkenntnisse
- (c) Berücksichtigung des medizinischen Fortschritts
- cc) Zwischenergebnis
- b) Verbindlichkeit der Richtlinien
- aa) Ältere Rechtslage
- bb) Neuere Rechtslage
- cc) Derzeitige Gesetzeskonzeption
- dd) Kritische Literaturstimmen
- ee) Zwischenergebnis
- II. Gründung und Trägerschaft des IQWiG
- III. Beauftragung des IQWiG
- 1. Beauftragung des IQWiG gem. § 139a Abs. 3 SGB V
- 2. Beauftragung des IQWiG gem. § 137 Abs. 3 Nr. 2 SGB V
- IV. Sonstige Aufgaben
- D. Ergebnis
- Kapitel 5 Untergesetzliche Normgebung in der gesetzlichen Krankenversicherung als planerisches Handeln der gemeinsamen Selbstverwaltung?
- Teil 3 Wissensmanagement in der Gesetzlichen Krankenversicherung
- Kapitel 6 IQWiG: Organisation und Aufbau
- A. Grundlegendes
- B. Gesetzliche Grundlagen
- C. Zusammensetzung
- I. Die Stiftung
- 1. GBA
- 2. Stiftungsrat
- 3. Vorstand
- II. Das Institut
- 1. Institutsleitung
- 2. Kuratorium
- 3. Wissenschaftlicher Beirat
- 4. Finanzausschuss
- D. Struktur des Instituts
- I. Organe und Gremien
- II. Institutsleitung
- III. Ressorts
- E. Arbeitsergebnisse des Instituts
- I. Bericht
- II. Rapid Report
- III. Dossierbewertung
- IV. Kosten-Nutzen-Bewertung
- V. Potenzialbewertung
- VI. Addendum
- VII. Gesundheitsinformation
- VIII. Arbeitspapier
- F. Finanzierung
- G. Unabhängigkeit
- I. Rechtliche Form
- II. Fachliche Unabhängigkeit
- H. Handlungsform
- I. Beauftragung
- I. Grundlegendes
- II. Generalauftrag
- Kapitel 7 Unternehmerisches Wissensmanagement
- A. Begrifflichkeiten
- I. Daten
- II. Informationen
- III. Wissen
- IV. Management
- B. Ansätze des unternehmerischen Wissensmanagements
- I. Grundlegendes
- II. Ansatz von Nonaka/Takeuchi
- III. Ansatz von Probst
- IV. Ergebnis
- Kapitel 8 Die Entwicklung des medizinischen Wissensmanagements
- A. Der Wandel des medizinischen Wissens
- I. Historische Entwicklung des Informations- und Wissenstransfers in der Medizin
- II. Veränderung der medizinischen Wissensgrundlagen
- III. Die Entwicklung des Nichtwissens
- B. Bedeutung des Wandels des medizinischen Wissens für das Krankenversicherungsrecht
- C. Rechtliche Reaktionsmechanismen im Krankenversicherungsrecht: Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung
- I. Evidenzbasierte Medizin
- 1. Historische Entwicklung
- 2. Grundlegendes
- a) Externe Evidenz
- b) Interne Evidenz
- c) Zwischenergebnis
- 3. Schwierigkeiten im Umgang mit der evidenzbasierten Medizin
- 4. Implementierung der evidenzbasierten Medizin im Recht und die Herausbildung eines Risikomanagements
- a) Verankerung der evidenzbasierten Medizin im Krankenversicherungsrecht und die Relativierung professioneller Erfahrung
- b) Etablierung eines Risikomanagements
- aa) Ursprung und Grundzüge des Risikoverwaltungsrechts
- bb) Übertragbarkeit der Grundzüge des Risikorechts auf das Krankenversicherungsrecht
- cc) HTA als Instrument zur Abschätzung medizintechnologischer Risiken
- (a) Grundlegendes
- (b) IQWiG als HTA-Anwender
- (c) DAHTA@DIMDI als HTA-Anwender
- c) Die Verknüpfung von Risiko- und Planungsrecht im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung
- II. Instrumente zur Verbreitung evidenzbasierten Wissens
- 1. Leitlinien als Instrument der Wissensverbreitung
- a) Systematischer Prozess der Wissensaufbereitung
- b) Anerkennung von Leitlinien
- aa) In der Rechtsprechung
- bb) In der Literatur
- cc) Zwischenergebnis
- 2. Richtlinien als Instrument der Wissensverbreitung
- III. Folgen der Verbreitung evidenzbasierten medizinischen Wissens
- IV. Ergebnis
- Kapitel 9 Evidenzbasiertes Wissensmanagement des IQWiG und des GBA
- A. Informations- und Wissensbedarf
- B. Befriedigung des Informations- und Wissensbedarfs
- I. Recherchekonzept
- II. Informationsressourcen
- III. Datenbanken
- IV. Dokumentation und Transparenz
- C. Prüfung der Verwertbarkeit der Informationsmedien
- D. Verarbeitung der Informationsmedien
- I. Erstellen von wissenschaftlichen Ausarbeitungen zur Qualität und Wirtschaftlichkeit in der gesetzlichen Krankenversicherung
- II. Bewertung evidenzbasierter Leitlinien
- 1. Leitlinien und strukturierte Behandlungsprogramme
- 2. Sinn und Zweck einer evidenzbasierten Leitlinie für das IQWiG und den GBA
- 3. Methodische Leitlinienbewertung durch das IQWiG
- 4. Ergebnis
- III. Erstellen von Empfehlungen für Mindestmengenregelungen
- 1. Mindestmengen als Qualitätssicherung im Krankenhaus
- 2. Sinn und Zweck des Steuerungsinstrumentes der Mindestmenge
- 3. Voraussetzungen und Probleme der Festsetzung einer Mindestmenge
- a) Planbare Leistungen
- b) Qualität des Behandlungsergebnisses
- c) Abhängigkeit in besonderem Maße
- aa) Zur Problematik der Mindestmenge für Kniegelenkstotalendoprothetik
- (a) Wissensauswertung des IQWiG
- (b) Mindestmengenregelung des GBA
- (c) Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg
- (d) Entscheidung des BSG
- (e) Stellungnahme
- bb) Zur Problematik der Mindestmenge zur Behandlung von Früh- und Neugeborenen
- (a) Wissensauswertung des IQWiG
- (b) Mindestmengenregelung des GBA
- (c) Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg
- (d) Entscheidung des BSG
- (e) Stellungnahme
- 4. Rechtsfolgen der Festsetzung einer Mindestmenge
- 5. Rapid Report des IQWiG zu grundlegenden Auswirkungen der Mindestmengenregelungen
- 6. Einordnung des Instrumentes der Mindestmengenregelung in den Kontext des Risikomanagements und des Planungsrechts
- 7. Ergebnis
- Kapitel 10 Vergleich des medizinischen Wissensmanagements in der Gesetzlichen Krankenversicherung mit dem unternehmerischen Wissensmanagement
- Kapitel 11 Ergebnis
- Teil 4 Auswirkungen des evidenzbasierten Wissensmanagements des IQWiG auf die Normsetzung des GBA
- Kapitel 12 Pflichten des GBA bei der Normsetzung
- A. Berücksichtigungspflicht der Empfehlungen des IQWiG
- I. Grundsätzliche Berücksichtigungspflicht
- II. Richtigkeitsvermutung der Empfehlungen
- B. Begründungspflicht der Entscheidungen des GBA
- I. Grundsätzliche Begründungspflicht der Richtlinien
- II. Begründungspflicht des GBA bei Abweichung von einer Empfehlung des IQWiG
- 1. Entscheidungen der Judikative
- 2. Begründung von Gerichtsentscheidungen und Verwaltungsakten
- 3. Begründung von Gesetzentwürfen und gesetzgeberischen Entscheidungen
- 4. Begründung von untergesetzlichen Rechtsnormen
- 5. Übertragbarkeit auf die Normsetzung des GBA
- 6. Zwischenergebnis
- C. Veröffentlichungspflicht
- D. Beobachtungspflicht
- Kapitel 13 Gerichtliche Kontrollmöglichkeiten
- A. Rechtsschutz gegen Richtlinien des GBA
- I. Grundlegende Ermächtigung
- II. Inhaltliche Kontrolle durch die Judikative und der Gestaltungsspielraum des GBA
- 1. Wirtschaftlichkeitsgebot
- 2. Mindestmengen
- a) Ansicht der Rechtsprechung
- b) Ansicht der Literatur
- c) Ergebnis
- 3. Begrifflichkeiten
- B. Rechtsschutz gegen Empfehlungen des IQWiG
- C. Ergebnis
- Kapitel 14 Die Eigenarten des Planungsrechts und des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung
- Teil 5 Zusammenfassung und Fazit
- Kapitel 15 Zusammenfassung in Thesen
- Kapitel 16 Fazit
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Details
- Seiten
- XL, 245
- Erscheinungsjahr
- 2016
- ISBN (PDF)
- 9783653064056
- ISBN (MOBI)
- 9783653952766
- ISBN (ePUB)
- 9783653952773
- ISBN (Paperback)
- 9783631671054
- DOI
- 10.3726/978-3-653-06405-6
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2016 (April)
- Schlagworte
- Evidenzbasiertes Wissensmanagement Risikomanagement Gemeinsamer Bundesausschuss Mindestmengen in der Krankenhausversorgung
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. XL, 245 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG