Lade Inhalt...

Die gespiegelte Schweiz

Erzählte Zeitgeschichte in ausgewählten Romanen von Jakob Bosshart, Meinrad Inglin, Kurt Guggenheim und Charles Lewinsky

von Ewa Mazurkiewicz (Autor:in)
©2017 Monographie 188 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch verfolgt anhand von vier Schweizer Romanen die aus diversen Perspektiven gespiegelte, zwischen 1871 und 1945 situierte Schweizer Geschichte. Die Werke «Ein Rufer in der Wüste» (1921) von Jakob Bosshart, «Schweizerspiegel» (1938) von Meinrad Inglin, «Alles in Allem» (1952–1955) von Kurt Guggenheim und «Melnitz» (2006) von Charles Lewinsky, in der kritischen Rezeption oft als «Schweizerspiegel» etikettiert, vermitteln ein komplementäres, großangelegtes, als Zeitgemälde gedachtes Panorama-Bild der Schweiz. Mit der Annäherung an ausgewählte literarästhetische Tendenzen sowie Autoren der deutschsprachigen Schweiz des 20. Jahrhunderts zeigt die Autorin auf, inwieweit sich das Land mitsamt dessen Politik, Geschichte und Gegenwart in seiner Literatur spiegelt und Grundlage für das Konstruieren literarischer Fiktion wird.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autoren-/Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Dank
  • Inhalt
  • Einführung
  • 1. Erzählte Zeitgeschichte. Zum Umgang der Deutschschweizer Schriftsteller mit Vergangenheit und Gegenwart
  • 2. Epochenruf eines Einsamen. Jakob Bosshart: Ein Rufer in der Wüste
  • 2.1. Ein Rufer in der Wüste – zwischen Pessimismus und Idealismus
  • 2.2. Auf Irrwegen zu einem neuen Menschen
  • 3. Die Schweiz im Blick. Schweizerspiegel von Meinrad Inglin
  • 3.1. Die Hausallegorie – Die Schweiz im Kleinen und im Großen
  • 3.2. Das Schweiz-Konzept: Einheit, Neutralität und Humanität
  • 4. Ein Zürcher Panorama in Alles in Allem von Kurt Guggenheim
  • 4.1. Modernität und Antimodernität bei Kurt Guggenheim
  • 4.2. Alles in Allem – Das Zürcher Leben als Schweizer Leben
  • 5. Integration, Assimilation, Antisemitismus. Das jüdische Panorama der Schweiz im Roman Melnitz von Charles Lewinsky
  • 5.1. Der ‚jüdische Schweizerspiegel‘
  • 5.2. Die ‚schweizerischen Spielarten‘ des Nationalismus
  • 6. Schlusswort
  • 7. Bibliografie
  • 8. Personenregister
  • Reihenübersicht

| 9 →

Einführung

Obwohl sich die neueste Deutschschweizer Literatur von der Last des nationalen Diskurses, von dem Schweiz-Topos schlechthin befreit zu haben glaubt und deren narratives Interesse längst von schwerwiegenden soziopolitischen Fragen ins Private und Intime verlagert worden ist, scheint die Konjunktur der germanistischen Forschung zu Problemen der Schweizer Identität, zu literarischen Konstruktionen der helvetischen Vergangenheit kaum nachgelassen zu haben.1 Nach wie vor gilt der Aspekt der nationalen Identitätsbildung sowie die Auseinandersetzung der Schweizer Schriftsteller mit ihrem Heimatland sowohl in der Schweiz als auch in der Auslandsgermanistik als ein gern aufgegriffener Forschungsbereich. Dabei fällt jedoch ins Auge, dass die Germanistik der letzten Jahrzehnte weit mehr an der Untersuchung des Schweiz-Diskurses der Frisch- und Dürrenmatt-Generation sowie der sich in den 1960er Jahren zu Wort meldenden Schriftsteller wie Peter Bichsel, Adolf Muschg, Paul Nizon, Hugo Loetscher und Otto F. Walter interessiert ist als an den „nationale[n] Existenzfrage[n]“2 der Ende des 19. Jahrhunderts geborenen Autoren, auch etwa jener, deren Schweiz-Bilder in die vorliegende Studie eingegangen sind: Jakob Bosshart, Kurt Guggenheim und Meinrad Inglin.

Die Ursache für die heute fast völlig ausbleibende literaturwissenschaftliche Einbeziehung dieser Autoren in den Schweiz-Diskurs des 20. Jahrhunderts mag in den Umständen begründet liegen, dass jene Schriftsteller nach 1945 zusammen ← 9 | 10 → mit den Befürwortern der geistigen Landesverteidigung pauschal als Vertreter antimoderner Heimatkunst einer kritischen Revision unterzogen und ins Vergessen gedrängt wurden. Dabei liefern jene Dichter als aufmerksame Beobachter und Zeitzeugen detailreiche epische Panoramen, von denen sich die Schweizer Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahezu chronikartig ablesen lässt. Denn mit ihrem ästhetisch-sensiblen Blick auf das Tagesgeschehen enthüllen die Schriftsteller oft mehr Konturen und Zusammenhänge als dies dem sachlich vorgehenden Historiker gelingt, wie Hans Ulrich Jost „das komplexe Zusammenspiel zwischen Literatur und Historiografie“3 auf den Punkt bringt:

Die Schriftsteller als historische Avantgarde, als Sensoren gesellschaftlicher Umschwünge oder als Historiker mit einer eigenen Sichtweise erweitern ohne Zweifel das Potenzial und die Reichweite der historischen Forschung. Zwar sind die Konvergenzen und Divergenzen zwischen Zeitgeschehen und Literatur, die dem Historiker wichtige Hinweise geben können, unbeständig und launenhaft. Doch das zwischen Fiktion und Alltagserfahrung aufgebaute literarische Werk kann den Historiker so an den Rand des Geschehens führen, dass er dessen Mitte besser erkennt.4

Das Interesse der Schriftsteller an Erörterung zeitgeschichtlicher und nationaler Fragen sei in der Schweiz immer viel größer gewesen als in anderen Ländern.5 ← 10 | 11 → Die als eine der bedeutendsten politischen Zäsuren in der helvetischen Geschichte geltende Gründung des Bundesstaates von 1848 erwies sich auch für die Deutschschweizer Literatur als Wendepunkt und Impuls für deren ästhetische Neuorientierung. Vom zunehmenden nationalen Selbstbewusstsein geprägt und durch die sich immer mehr etablierende kulturelle Eigenständigkeit der Eidgenossenschaft ermuntert, begriffen viele Deutschschweizer Dichter jener Zeit ihre „Nation als poetisches Projekt“6 und sahen sich dazu verpflichtet, ihrem Erzählen ein auf Totalität fokussiertes Format und ihren Figuren und Geschichten die Repräsentativität der Landesgeschichte zu verleihen. Den so verfahrenden Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts wurde demnach ein Panorama-Bild der Schweiz, ein narrativ gestaltetes Ganzes zum Hauptanliegen ihrer so konzipierten „Landesinszenierung“7.

Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, anhand von vier Schweizer Romanen: Ein Rufer in der Wüste (1921) von Jakob Bosshart, Schweizerspiegel (1938) von Meinrad Inglin, Alles in Allem (1952–1955) von Kurt Guggenheim und Melnitz (2006) von Charles Lewinsky die aus diversen Perspektiven gespiegelte, zwischen 1871 und 1945 situierte Schweizer Geschichte zu verfolgen. Die Wahl der einzelnen Werke liegt in vier Thesen begründet: Erstens vermitteln die Romane ein komplementäres, großangelegtes, als Zeitgemälde gedachtes Panorama-Bild der Schweiz. Zweitens werden alle vier Romane in der kritischen Rezeption in einen gemeinsamen literarästhetischen Kontext gebracht und jeweils aufeinander bezogen: Jakob Bossharts Ein Rufer in der Wüste gilt nämlich als Vorläufer des Schweizerspiegel8, Kurt Guggenheims Alles in allem dagegen als dessen Fortsetzung und literarisches Erbe; Charles Lewinskys Melnitz erscheint in der literaturwissenschaftlichen Kritik einerseits als „jüdischer Schweizer Spiegel“9 oder „schweizerischer Judenspiegel“10, andererseits wird der Roman, aufgrund der Problematisierung jüdischer Integration und Assimilation, mit Alles in Allem in engen Zusammenhang gebracht.11 In allen vier Texten erkennt man darüber hinaus, und dies erfüllt die dritte These, die erzählerische Tradition Gottfried ← 11 | 12 → Kellers und eine deutlich auffindbare Affinität zu dessen Werk Martin Salander.12 Viertens: Die Etikettierung der hier zusammengestellten Romane als ‚Schweizerspiegel‘ funktioniert neben dem vielerorts klar formulierten literarästhetischen Bezug auf Meinrad Inglins Opus Magnum auch außerhalb des Inglin-Kontextes, und zwar im Sinne einer Kategorisierung von romanhaften Darstellungen, deren Hauptanliegen in Typisierung, Repräsentatitvität und synoptischer Weitansicht der Schweiz situiert ist.

Nahezu zwei Dekaden vor dem Erscheinen des epochalen Romans Inglins betrachteten etwa Otto von Greyerz und Eduard Korrodi Bossharts Ein Rufer in der Wüste als einen ‚Schweizerspiegel‘.13 Auch die oben erwähnte Attribuierung von Melnitz als „jüdischer Schweizerspiegel“ oder „schweizerischer Judenspiegel“14 scheint auf beide Klassifizierungsmöglichkeiten zuzutreffen – auf die Nähe zu dem 1938 verfassten Werk des Schwyzer Dichters sowie auf die der Spiegelung des schweizerischen Ganzen verpflichtete Art der literarischen Schilderung.

Die genannten Romane von Bosshart, Inglin, Guggenheim und Lewinsky sind darüber hinaus auf einen gemeinsamen topographischen Nenner zu bringen: In ihnen allen spiegelt sich nämlich mit diverser Intensität die Stadt Zürich wider. Während sie bei Bosshart an keiner Stelle beim Namen genannt wird, dennoch dank der plastischen Ausmalungen der Zürichseelandschaft, der Straßen und Brücken deutlich erkennbar ist, stellt die Limmatstadt für Inglin und Lewinsky den klar umrissenen Hintergrund dar, um in Alles in Allem eine zentrale kompositorische Funktion zu übernehmen. Zürich als Hauptfigur, als Inkarnation der Mutter Helvetia bestimmt bei Guggenheim den gesamten Roman-Rhythmus und gilt einer jeden von über 150 Gestalten als mehr oder weniger relevanter Existenzraum.

Obwohl die Entstehungszeit der hier zusammengestellten Romane zwischen 1921 und 2006 liegt, ist ihnen die Fokussierung der behandelten Problematik auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gemeinsam. Während bei Bosshart mit dem von 1908 bis 1914, bei Inglin dagegen zwischen 1912 und 1918 situierten Zeitrahmen die aus Schweizer Perspektive geschilderte Vor- und Kriegszeit mit ← 12 | 13 → allerlei Symptomen einer gesamteuropäischen, zivilisatorisch, politisch und sozial bedingten Krise zum Ausdruck kommt, umfassen die beiden übrigen Texte einen viel weiteren zeitlichen Raum und liefern – Guggenheims Alles in Allem von 1900 bis 1945 und Lewinskys Melnitz von 1871 bis 1945 – nahezu chronikartig gezeichnete Panorama-Bilder einer ganzen Schweizer Epoche. Reiht man die vier Romane aneinander, so ergibt sich eine aus diversen Blickwinkeln chronologisch erzählte, sich an mehreren Stellen überschneidende, Zeitgeschichte der Schweiz – von dem ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die düstere Zeit des Zweiten Weltkrieges hinein, dessen – wie dies in Melnitz krass dargestellt wird – mit Holocaustopfern drastisch gezogene Bilanz in der Schweiz eine politische wie literarästhetische Zäsur anvisiert.

In den einzelnen Schweiz-Inszenierungen von Bosshart bis Lewinsky spiegelt sich demnach die neuere Geschichte des Landes: etwa das 1893 in die Bundesverfassung aufgenommene, als allererste eidgenössische Volksinitiative geltende Schächtverbot, das größtenteils gegen die jüdische Bevölkerung gerichtet war, die Anfänge und Entwicklung der Schweizer Arbeiterbewegung mit den als deren Höhepunkt geltenden Landesstreiks von 1912 und 1918, der an der Jahrhundertwende fortschreitende Prozess der Landflucht und Verstädterung, der Erste Weltkrieg und die Emigration, das um 1914 kulminierende Problem des Schweizer Grabens – der inneren Spaltung von Deutschschweizern und Romands, die soziopolitischen Ausprägungen der geistigen Landesverteidigung 1933–1945, die Emanzipierung der helvetischen Juden sowie der in der Eidgenossenschaft ansteigende Nationalismus und Antisemitismus, ferner der schwierige Prozess der Integration und Assimilation von während der beiden Kriege Zuflucht suchenden Emigranten, die Mobilmachung und der sogenannte Aktivdienst – der als Abwehr äußerer Bedrohung gedachte Einsatz schweizerischer Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg und letztlich ein die gesamte literarisch gestaltete Zeitspanne 1871–1945 umfassender Prozess der Entwicklung der Schweiz vom Agrar-land zu einem modernen, seinen Wohlstand konsequent aufbauenden Staat.

Im Folgenden soll versucht werden, vermittels einer Annäherung an ausgewählte literarästhetische Tendenzen sowie Autoren der deutschsprachigen Schweiz des 20. Jahrhunderts aufzuzeigen, inwieweit sich das Land mitsamt dessen Politik, Geschichte und Gegenwart in seiner Literatur spiegelt und Grundlage für das Konstruieren literarischer Fiktion wird.15 Darüber hinaus werden poetologische Überlegungen einiger Deutschschweizer Schriftsteller über ihren ← 13 | 14 → Umgang mit (zeit)geschichtlichem Stoff präsentiert. Selbstverständlich erhebt ein solches Vorhaben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll einen Hintergrund für weitere Betrachtungen des Schweiz-Bildes bei Jakob Bosshart, Meinrad Inglin, Kurt Guggenheim und Charles Lewinsky darstellen.


1 Vgl. etwa Barbara Burns, Malcolm Pender (Hg.): Konstruktionen der Vergangenheit in der Deutschschweizer Literatur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015; Jürgen Barkhoff, Valerie Heffernan (Hg.): Schweiz schreiben. Zu Konstruktion und Dekonstruktion des Mythos Schweiz in der Gegenwartsliteratur. Berlin, New York: Walter de Gruyter 2010; Fabienne Liptay, Susanne Marschall, Andreas Solbach (Hg.): Heimat. Suchbild und Suchbewegung. Remscheid: Gardez! Verlag 2005; Corina Caduff, Reto Sorg (Hg.): Nationale Literaturen heute – ein Phantom? Die Imagination und Tradition des Schweizerischen als Problem. München: Wilhelm Fink 2004; Charlotte Challie: Heimdurchsuchungen. Deutschschweizer Literatur, Geschichtspolitik und Erinnerungskultur seit 1965. University of British Columbia 2004; Klara Obermüller (Hg.): Wir sind eigenartig ohne Zweifel. Die kritischen Texte von Schweizer Schriftstellern über ihr Land. München, Wien: Nagel u. Kimche 2003.

2 Beatrice von Matt: Die schweizerische Nation als poetisches Projekt: Keller bis Hürlimann. In: Gisela Holfter, Marjeke Krajenbrink, Edward Moxon-Browne (Hg.): Beziehungen und Identitäten: Österreich, Irland und die Schweiz. Bern: Peter Lang 2004, S. 57–73, hier S. 57.

3 Hans-Ulrich Jost: Aufklärung von den Rändern her. Über das komplexe Zusammenspiel zwischen Literatur und Historiografie. In: Neue Zürcher Zeitung, 22.01.2011. Zu den umfangreichen Studien über die Zusammenhänge von Literatur und Geschichte vgl. etwa Daniel Fulda, Sivia Serena Tschopp (Hg.): Literatur und Geschichte. Ein Kompendium zu ihrem Verhältnis von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Berlin: Walter de Gruyter 2002; Hans Vilmar Geppert: Der historische Roman. Geschichte umerzählt – von Walter Scott bis zur Gegenwart. Tübingen: Francke 2009; Paul Michael Lützeler: Klio oder Kalliope? Literatur und Geschichte: Sondierung, Analyse, Interpretation. Berlin: Erich Schmidt 1997; Paul Michael Lützeler, Matias Martinez, Regina Hartmann (Hg.): Einheit in der Vielfalt? Der Europadiskurs der SchriftstellerInnen seit der Klassik; Vielheit und Einheit des Erzählens? Möglichkeiten einer historischen Narratologie; Globalisierung – eine kulturelle Herausforderung für die Literaturwissenschaft? Germanistische Abgrenzungen. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2012; Erhard Schütz, Wolfgang Hartwig (Hg.): Keiner kommt davon. Zeitgeschichte in der Literatur nach 1945. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008; Geoffrey H. Hartman, Aleida Assmann (Hg.): Die Zukunft der Erinnerung und der Holocaust. Konstanz: Konstanz University Press 2012; Hartmut Eggert, Ulrich Profitlich, Klaus R. Scherpe (Hg.): Geschichte als Literatur. Formen und Grenzen der Repäsentation von Vergangenheit. Stuttgart: Metzler 1990; Stephanie Catani: Geschichte im Text. Geschichtsbegriff und Historisierungsverfahren in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart. Tübingen: Narr Francke Attempto 2016.

4 Hans-Ulrich Jost, ebd.

5 Vgl. Beatrice von Matt, Anm. 2.

6 Ebd.

7 Ebd.

8 Vgl. Beatrice von Matt: Meinrad Inglin. Eine Biographie. Zürich: Atlantis 1976, S. 177 f.

9 Andreas Isenschmid: Jüdischer Schweizer Spiegel. In: Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29.01.2006.

10 Giorgio Girardet: Der Melnitz-Komplex. Jüdischer Schweizerspiegel oder Schweizer Judenspiegel? In: Basler Zeitung, 11.03.2006.

11 Vgl. Dominik Müller: Jüdisches Leben in der Schweiz. Kurt Guggenheims „Alles in Allem“ und Charles Lewinskys „Melnitz“. In: Dariusz Komorowski (Hg.): Jenseits von Frisch und Dürrenmatt. Raumgestaltung in der gegenwärtigen Schweizer Literatur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2009, S. 189–200.

Details

Seiten
188
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631727584
ISBN (ePUB)
9783631727591
ISBN (MOBI)
9783631727607
ISBN (Hardcover)
9783631727577
DOI
10.3726/b11400
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (Juli)
Schlagworte
Panorama-Bild Zürich Schweizerspiegel Antisemitismus Integration Judentum
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 220 S.

Biographische Angaben

Ewa Mazurkiewicz (Autor:in)

Ewa Mazurkiewicz ist als Germanistin an der Schlesischen Universität Katowice tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Deutschschweizer Literatur, interkulturelle Aspekte der deutschsprachigen Literatur und Literatur nach 1945.

Zurück

Titel: Die gespiegelte Schweiz
book preview page numper 1
book preview page numper 2
book preview page numper 3
book preview page numper 4
book preview page numper 5
book preview page numper 6
book preview page numper 7
book preview page numper 8
book preview page numper 9
book preview page numper 10
book preview page numper 11
book preview page numper 12
book preview page numper 13
book preview page numper 14
book preview page numper 15
book preview page numper 16
book preview page numper 17
book preview page numper 18
book preview page numper 19
book preview page numper 20
book preview page numper 21
book preview page numper 22
book preview page numper 23
book preview page numper 24
book preview page numper 25
book preview page numper 26
book preview page numper 27
book preview page numper 28
book preview page numper 29
book preview page numper 30
book preview page numper 31
book preview page numper 32
book preview page numper 33
book preview page numper 34
book preview page numper 35
book preview page numper 36
book preview page numper 37
book preview page numper 38
book preview page numper 39
book preview page numper 40
226 Seiten