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Die neue Finanzwissenschaft zwischen Realitätsferne und Irrelevanz der Annahmen

Eine methodologische Analyse potentieller Verteidigungsstrategien der neuen Finanzwissenschaft gegen den Vorwurf der Realitätsferne ihres entscheidungstheoretischen Fundaments

by Achim Truger (Author)
©1998 Thesis XII, 275 Pages
Open Access

Summary

Kernelement der neuen Finanzwissenschaft ist die entscheidungstheoretische Fundierung von Verhaltensfunktionen. Gerade gegen diese Fundierung auf der Basis individueller Optimierungskalküle richtet sich allerdings schon immer der Vorwurf der Realitätsferne. Diese Arbeit untersucht, ob man die neue Finanzwissenschaft gegen diesen Vorwurf verteidigen kann: Ist sie trotz der realitätsfernen Annahmen eine nach empirischen oder sonstigen Kriterien erfolgreiche Wissenschaft? Es werden zentrale positiv- und normativ-theoretische Verteidigungsstrategien aus der methodologischen Literatur herausgearbeitet und konkret auf ihre Eignung überprüft. Das Ergebnis lautet: Methodologisch konsistent rechtfertigen läßt sich allenfalls der positive Teil der neuen Finanzwirtschaft. Für den zumeist für wesentlich wichtiger gehaltenen normativen Teil versagen dagegen alle Verteidigungsstrategien.

Details

Pages
XII, 275
Year
1998
ISBN (PDF)
9783631752029
ISBN (Softcover)
9783631334935
DOI
10.3726/b13758
Open Access
CC-BY
Language
German
Publication date
2018 (September)
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XII, 275 S., 1 Abb., 5 Tab.

Biographical notes

Achim Truger (Author)

Der Autor: Achim Truger, geboren 1969, Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln. Diplom 1992. Seit 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Finanzwissenschaft der Universität zu Köln. Seit 1994 auch freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstitut an der Universität zu Köln. Promotion 1997.

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