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Einkommensteuerliche Behandlung von Währungsgewinnen und -verlusten

Eine finanzwissenschaftliche Analyse des Steuerrechts in den USA und in Deutschland

von Hendrik Suermann (Autor:in)
©1999 Dissertation 251 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Durch die internationale Kapitalallokation entstehen bei flexiblen Wechselkursen Währungsgewinne und Währungsverluste. Diese müssen bei der einkommensteuerlichen Behandlung grenzüberschreitend eingesetzten Kapitals berücksichtigt werden. Der Autor zeigt, wie Kursgewinne und -verluste unter der Zielsetzung von Kapitalexport- beziehungsweise Kapitalimportneutralität besteuert werden sollten. Außerdem werden mit Hilfe der Optionsbewertungstheorie die Auswirkungen asymmetrischer Besteuerung durch das Anrechnungsverfahren auf die Kapitalallokation analysiert. Dabei wird auch der Frage der steuerrechtlichen Quelle von Währungsgewinnen und -verlusten nachgegangen. Vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse wird das Steuerrecht der USA und Deutschlands betrachtet. In den USA wurde mit der Steu erreform von 1986 eine gesetzliche Grundlage für die einkommensteuerliche Behandlung von Währungsgewinnen und -verlusten geschaffen. In Deutschland ist dieser Bereich der Besteuerung im Gesetzestext nicht erwähnt.

Details

Seiten
251
Jahr
1999
ISBN (PDF)
9783631752173
ISBN (Paperback)
9783631343937
DOI
10.3726/b13774
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 251 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Hendrik Suermann (Autor:in)

Der Autor: Hendrik Suermann studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Zwischen 1994 und 1998 Promotion bei Prof. Dr. G. Krause-Junk. Seit 1997 bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig.

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Titel: Einkommensteuerliche Behandlung von Währungsgewinnen und -verlusten