Der Wechselkurs als Zwischenziel der Geldpolitik im Aufholprozess
Die monetärkeynesianische Entwicklungsstrategie der Berliner Schule vor dem Hintergrund der makroökonomischen Entwicklung ausgewählter Länder Mittel- und Osteuropas
©2003
Dissertation
213 Seiten
Open Access
Reihe:
Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften, Band 43
Zusammenfassung
Im Falle der Transformationsländer Mittel- und Osteuropas formierte sich 1989/90 parallel zu den wirtschaftspolitischen Empfehlungen der Neoklassik ein alternativer monetärkeynesianischer Ansatz in Form der Berliner Schule. Die Politikempfehlung der Berliner Schule lautete Währungsreform und stabilitätsorientierte Unterbewertung des Wechselkurses. Die Arbeit analysiert Möglichkeiten der Umsetzung einer solchen Entwicklungsstrategie und überprüft die vorgebrachte Bedeutung der Vermögenssicherungsqualität einer Währung für den realen Sektor anhand der Länder Polen, Tschechien und Ungarn. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der empirische Gehalt einer solchen Strategie und des zugrunde liegenden Theoriegebäudes zurückhaltend einzuschätzen ist.
Details
- Seiten
- 213
- Erscheinungsjahr
- 2003
- ISBN (PDF)
- 9783631754085
- ISBN (Paperback)
- 9783631509371
- DOI
- 10.3726/b13926
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2018 (September)
- Schlagworte
- Polen Neoklassische Theorie Keynessche Theorie Stabilitätspolitik Wechselkurs Keynes Wechselkurspolitik Aufholprozess Theorie der Wirtschaftpolitik Berliner Schule Währungsreform
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 213 S., 18 Graf., 19 Tab.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG