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Staat, Recht und Verfassung im Denken von Walter Eucken

Zu den staats- und rechtstheoretischen Grundlagen einer wirtschaftsordnungspolitischen Konzeption

von Thomas Fischer (Autor:in)
©1993 Dissertation 271 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Die Soziale Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland ist entscheidend durch die sogenannte «Freiburger Schule» initiiert und geprägt, deren geistiger Mentor und Wegbereiter unbestritten Walter Eucken war. Der Erfolg seiner wirtschaftsordnungspolitischen Konzeption ließ das Interesse an deren staats- und rechtstheoretischen Grundlagen und in diesem Zusammenhang insbesondere die Frage nach Umfang und Intensität staatlicher Mitwirkung bei der Realisierung verkehrswirtschaftlicher Prinzipien in den Hintergrund treten. Eine nach und nach aufkeimende Diskussion blieb rudimentär. Die von Walter Eucken selbst geforderte Interdependenz der Ordnungen von Wirtschaft und Staat wurde nur in singulären Aspekten thematisiert. Die vorliegende Arbeit will diese Ansätze erweitern und in einer interdisziplinären Analyse die Bedeutung von Staat, Recht und Verfassung als integrale Bestandteile der epistemologisch und ökonomisch fundierten Gesamtkonzeption Walter Euckens nachweisen.

Details

Seiten
271
Jahr
1993
ISBN (PDF)
9783631755266
ISBN (Paperback)
9783631439111
DOI
10.3726/b14035
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. 271 S.

Biographische Angaben

Thomas Fischer (Autor:in)

Der Autor: Thomas Fischer wurde 1951 in Reutlingen geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen und dem juristischen Vorbereitungsdienst war er von 1979 bis 1984 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtswissenschaft - Lehrstuhl für Öffentliches Recht - an der Universität Hohenheim beschäftigt. Seit 1985 ist er als selbständiger Rechtsanwalt niedergelassen.

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Titel: Staat, Recht und Verfassung im Denken von Walter Eucken