Die Erscheinungsformen der Volkssouveränität und die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Methodenlehre (Art. 20 Abs. 2 und 3 GG)
					
	
		©1982
		Andere
		
			
				
				112 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				Europäische Hochschulschriften Recht, Band 270
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Manches juristische Verständnisproblem dürfte entfallen, wenn man den Begriff des Gesetzes aus seiner «Verdinglichung» durch Hereinnahme der Wirklichkeit und der Auslegung seitens der Rechtsanwender herauslöst und wieder reduziert auf das reine abstrakte Sollen, welches allerdings erst vor - und mit - dem Hintergrund der sich wandelnden Verhältnisse zum konkret beachtenswerten Muster der zukünftigen Rechtsordnung wird. Diese ursprünglich nur als Aufsatz geplante Schrift möchte hierzu mit einer Sicht beitragen, die erst aus den getrennt bestehenden, aber vereint zu sehenden Sollen und Sein die bindende Vorlage im Sinne des Art. 20 Abs. 3 GG macht, und damit überdies klarstellen, dass das Volk einerseits über die Wahl zum Parlament mittelbar Ursprung des Sollens ist, andererseits u.U. durch sein Wünschen, Meinen und Wollen als Faktor des Seins an der Gesetzgebung gewissermassen ein zweites Mal mitwirkt.
			
		
	Details
- Seiten
- 112
- Erscheinungsjahr
- 1982
- ISBN (Paperback)
- 9783820470659
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Bern, Las Vegas, 1981. 112 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG
 
					