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Sprachkonzeptionen der deutschen Frühaufklärung

Wörterbuch und Untersuchung

by Christoph Becker (Author)
©1998 Thesis 424 Pages

Summary

Wie konzipierten Gelehrte der deutschen Frühaufklärung das Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit? Welches Bewußtsein hatten die Frühaufklärer von der historischen und sozialen Dimension von Einzelsprachen? Diese und andere Fragen untersucht die Studie auf der methodischen Grundlage eines historischen Wörterbuchs, zu dem Lemmata wie «Wort», «Sprache» und «Zeichen» gehören. In den semantischen Veränderungen solcher Ausdrücke erscheinen die tiefen geistigen Konflikte einer Phase des Umbruchs: Unvereinbar sind etwa die Positionen von Leibniz, Thomasius, Wolff und den Pietisten. Das rationalistische Modell der vollkommenen Kunstsprache geriet in Gegensatz zu rhetorischen Bildungstraditionen und dem Sprachdenken der Theologie.

Details

Pages
424
Publication Year
1998
ISBN (Softcover)
9783631330203
Language
German
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. 424 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Christoph Becker (Author)

Der Autor: Christoph Becker (Jahrgang 1967) studierte an der Universität Heidelberg Germanistik, Geschichte und Philosophie und schloß sein Studium im Jahr 1996 mit der Promotion ab.

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Title: Sprachkonzeptionen der deutschen Frühaufklärung