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Die Haftungsverfassung von deutschen Anwaltssozietäten und US-amerikanischen Law Firms

Eine rechtsvergleichende Studie über die zivilrechtliche Haftung von Rechtsanwälten in Berufsausübungsgesellschaften und die Möglichkeit ihrer Beschränkung

von Frank Schulkamp (Autor:in)
©1999 Dissertation XXXIV, 278 Seiten

Zusammenfassung

Mit der Zunahme von örtlichen und überörtlichen Anwaltssozietäten ist das Risiko der persönlichen Haftung für Berufsfehler von Partnern gestiegen. Der Gesetzgeber hat mit 51a Abs. 2 BRAO für Sozietäten in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts und mit 8 Abs. 2 PartGG für Partnerschaftsgesellschaften vertragliche Haftungsbeschränkungsmöglichkeiten geschaffen. Der Rechtsvergleich mit den USA zeigt, daß nur eine institutionelle Haftungskonzentration auf den handelnden Anwalt dem Anliegen der Rechtsanwaltschaft Rechnung trägt. Neben der Partnerschaftsgesellschaft sollte auch die Anwalts-GmbH mit einer gesellschaftsrechtlichen Handelndenhaftung ausgestattet werden.

Details

Seiten
XXXIV, 278
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631335611
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XXXIV, 278 S.

Biographische Angaben

Frank Schulkamp (Autor:in)

Der Autor: Frank Schulkamp wurde 1961 in Gießen geboren. Nach Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg/Brsg. und Auslandsstudien in Paris und Guildford/England zweites juristisches Staatsexamen 1992 in Berlin. Danach Tätigkeit an einem Lehrstuhl für Zivil-, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Potsdam. Seit 1992 Rechtsanwalt in Berlin.

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Titel: Die Haftungsverfassung von deutschen Anwaltssozietäten und US-amerikanischen Law Firms