Lade Inhalt...

Rechtsschutz gegen Handlungen der Landesmedienanstalten

Prozessuale und materiellrechtliche Rahmenbedingungen für den Rechtsschutz gegen Zulassungs- und Aufsichtshandlungen der Landesmedienanstalten

von Thomas Motz (Autor:in)
©1999 Dissertation XVIII, 278 Seiten

Zusammenfassung

Die Rahmenbedingungen von Rechtsschutzbegehren privater Rundfunkveranstalter gegen Handlungen der Landesmedienanstalten weichen aufgrund der Besonderheiten der Grundrechtsdogmatik und der Landesmediengesetze von den sonst bekannten (Konkurrenten-)Klagen im Verwaltungsrecht stellenweise stark ab. Dies gilt vor allem sowohl für die Klagebefugnis von Bewerbern um eine Rundfunklizenz als auch für die Erfolgsaussichten, die maßgeblich durch eine eingeschränkte gerichtliche Kontrolldichte vorgeprägt werden. Die Arbeit untersucht die Besonderheiten von Rechtsschutzverfahren aus Anlaß von Zulassungsverfahren und von vorgelagerten Kapazitätszuweisungsentscheidungen sowie von Aufsichtsmaßnahmen. Sie geht der Frage nach, wie weit eine gerichtliche Kontrolle dieser Entscheidungen möglich ist, und stellt die Besonderheiten des einstweiligen Rechtsschutzes dar.

Details

Seiten
XVIII, 278
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631344019
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. XVIII, 278 S.

Biographische Angaben

Thomas Motz (Autor:in)

Der Autor: Thomas Motz wurde 1966 in Essen geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Tübingen und Hamburg und legte 1997 die Zweite juristische Staatsprüfung ab. Bis Ende 1998 war er Referent bei der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg. Seit 1999 arbeitet der Autor in Stuttgart als Rechtsanwalt.

Zurück

Titel: Rechtsschutz gegen Handlungen der Landesmedienanstalten