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Der umgekehrte Haftungsdurchgriff im deutschen und US-amerikanischen Recht

von Michael Brass (Autor:in)
©2001 Dissertation 206 Seiten

Zusammenfassung

Kann eine abhängige (Tochter-)Gesellschaft bei Mißbrauch ihrer rechtlichen Selbständigkeit für Verbindlichkeiten ihres herrschenden Anteilsinhabers haftungsrechtlich belangt werden? Der Frage, ob sich die Regeln und Fallgruppen der anerkannten richterrechtlichen Durchgriffshaftung auf diese Weise umkehren lassen, geht diese Arbeit nach. Anhand einer rechtsvergleichenden Untersuchung zum US-amerikanischen Kapitalgesellschaftsrecht wird aufgezeigt, daß ein derartiger «umgekehrter» Haftungsdurchgriff zur Gewährleistung eines lückenlosen Gläubigerschutzes als parallel zu handhabende Variante des herkömmlichen «direkten» Durchgriffs auf die Gesellschafter anzuerkennen ist.

Details

Seiten
206
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631376553
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 205 S.

Biographische Angaben

Michael Brass (Autor:in)

Der Autor: Michael Brass studierte Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz und war dort anschließend von 1997 bis 2000 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Er ist Rechtsanwalt in einer Münchner Sozietät. Promotion 2000.

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Titel: Der umgekehrte Haftungsdurchgriff im deutschen und US-amerikanischen Recht