Kriegsgesellschaften (1914-1918)
Arten, Rechtsformen und Funktionen in der Kriegswirtschaft des Ersten Weltkrieges
©2001
Dissertation
268 Seiten
Reihe:
Rechtshistorische Reihe, Band 241
Zusammenfassung
Der Erste Weltkrieg brachte neben den militärischen gewaltige wirtschaftliche Belastungen und Herausforderungen für das damalige Deutsche Reich mit sich. Infolge der unzureichenden Kriegsvorbereitungen und der starken Importabhängigkeit kam es darauf an, ein System staatlicher Zwangswirtschaft unter Beteiligung der Privatwirtschaft aufzubauen. Dazu wurden in Ergänzung zur neugeschaffenen Kriegswirtschaftsverwaltung sogenannte Kriegsgesellschaften errichtet, die sich mit der Durchführung der staatlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen befaßten. Diese institutionellen Neuschöpfungen stellten das zentrale Instrumentarium zur Bewstellten das zentrale Instrumentarium zur Bewältigung der Versorgungskrise dar. Gleichzeitig entwickelten sie sich mit zunehmendem staatlichen Einfluß zu einer Art kriegswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente.
Details
- Seiten
- 268
- Erscheinungsjahr
- 2001
- ISBN (Paperback)
- 9783631377727
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 268 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG