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Wirtschaftslenkung in den Formen des Öffentlichen Rechts und des Zivilrechts – verfassungsrechtliche und europarechtliche Vorgaben

by Christoph C. Pöhn (Author)
©2002 Thesis XIV, 214 Pages

Summary

Bei der Entscheidung über die Rechtsform legislativer Wirtschaftslenkung ist der deutsche Gesetzgeber nicht mehr nur an den wirtschaftspolitischen Regelungsgehalt des Grundgesetzes gebunden. Aufgrund der zunehmenden Verzahnung zwischen nationalem Recht und europäischem Gemeinschaftsrecht obliegt ihm vielmehr auch die Beachtung der europarechtlichen Vorgaben. Der Autor untersucht zunächst die Wirtschaftsverfassungen des Grundgesetzes und der Europäischen Verträge. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass das Grundgesetz in bezug auf die Rechtsform zur Wirtschaftslenkung keineswegs neutral ist. Der markt- und wettbewerbsorientierten Ausrichtung des Gemeinschaftsrechts, die die nationale freiheitsverbürgende Wirtschaftsverfassung überwölbt, kann nur durch eine Bevorzugung des Zivilrechts vor dem Öffentlichen Recht zum Zwecke der Wirtschaftslenkung entsprochen werden.

Details

Pages
XIV, 214
Publication Year
2002
ISBN (Softcover)
9783631500910
Language
German
Keywords
europa europarecht wirtschaftsrecht
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XIV, 214 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Christoph C. Pöhn (Author)

Der Autor: Christoph C. Pöhn, Jahrgang 1968, studierte im Anschluss an eine kaufmännische Lehre an der Universität München Rechtswissenschaften. Dem Ersten Staatsexamen im Jahre 1995 folgte das Referendariat in Frankfurt am Main. Seit 1998 arbeitet er als Rechtsanwalt im Frankfurter Büro einer internationalen Anwaltskanzlei in den Bereichen Gesellschafts- und Steuerrecht.

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